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Instagram Shoppable Posts: Die Grundlagen
Das erste, was zu beachten ist, ist, dass Instagrams Shoppable Posts für Unternehmen entwickelt wurden, um ihre Produkte mit den Konsumenten zu teilen. Dies bedeutet, dass nicht jeder, der ein Konto hat, damit beginnen kann, Gegenstände zum Verkauf anzubieten. Man benötigt einen Instagram Business Account, der mit einem Facebook-Produktkatalog verbunden ist. Die Einrichtung eines Geschäftskontos ist ein relativ einfacher Prozess, erfordert aber einige Zeit und Mühe im Voraus. Dein Unternehmen muss bestimmte Qualifikationen erfüllen und natürlich die Regeln und Vorschriften von Instagram einhalten. Sobald dein Geschäftskonto eingerichtet ist, kannst du deine Produkte bei Instagram bewerben. Unternehmen haben nun die Möglichkeit, Produkte (genau wie Personen) in den Beiträgen zu kennzeichnen, so dass die Verbraucher schnell auf den Namen des Artikels und den Preis zugreifen und direkt auf die Seite zum Produktkauf navigieren können. Dies ist eine ziemlich große Sache, da die Unternehmen bisher nur einen Link in ihre Biografie aufnehmen konnten. Gefällt dir, was du siehst? Die Verbraucher müssen nur auf den entsprechenden Link tippen, um weitere Informationen über den Artikel zu erhalten, und können ganz einfach die gesamte Produktpalette des Unternehmens durchsuchen, während sie in der Foto-Sharing-Anwendung bleiben. Natürlich können Kunden den Beitrag auch mit Freunden teilen oder zu ihren “gespeicherten Beiträgen” hinzufügen. Bereit zu kaufen? Wenn das Marketing seine Wirkung entfaltet hat, können Verbraucher auf den jeweiligen Produktlink klicken und direkt auf der kaufbereiten Produktseite auf der Website der Marke landen, diese auschecken und die gesamte Einkaufstransaktion in kürzester Zeit abschließen. Es ist schneller, einfacher und stromlinienförmiger als je zuvor.Was Instagram über Shoppable Posts sagt
Laut Instagram handelt es sich bei diesem Schritt nicht um eine geldgierige Spielerei. Um es klarzustellen, die Plattform berechnet keinen Aufpreis für Shopping über Instagram. Stattdessen wurden Instagram-Vertreter zitiert, dass dies eine Änderung sei, die sowohl von Verbrauchern als auch von Marken immer wieder gefordert wurde. Das Hinzufügen von Einkaufsmöglichkeiten war nur der naheliegende nächste Schritt für die Social Sharing App und ist eine direkte Antwort auf das, was die Nutzer gesucht haben. Es ist die Hoffnung von Instagram und Produktmarken, dass diese Ergänzung das Einkaufserlebnis für die Verbraucher noch besser macht. Es ist eine subtile Möglichkeit für Unternehmen, mit ihrem aktuellen und potenziellen Publikum zu interagieren und ihre Produkte auf natürliche, unaufdringliche und nahtlos in die App integrierte Weise zu präsentieren.Aber ist es das wert?
Dieses neue Feature klingt ziemlich toll, vor allem für Marken, die bereits eine etablierte Social Media-Präsenz und Anhängerschaft haben. Viele Unternehmen fragen sich: “Sind Shoppable Posts die richtige Wahl für mein Unternehmen?” Angesichts des großen Angebots scheint die Antwort offensichtlich, aber schauen wir uns beide Seiten der Geschichte genauer an.Wenn Shoppable Posts das Richtige für dich sind
Es ist nicht schwer, den Reiz der Werbung für deine Marke und Produkte auf Instagram zu erkennen. Siehe folgende Statistiken:- 1 Milliarde Benutzer insgesamt, Tendenz steigend
- 500 Millionen täglich aktive Nutzer
- 1,6 Milliarden Likes pro Tag registriert
- 60% der Anwender haben neue Produkte entdeckt
- 25 Millionen Unternehmen auf Instagram
- 80% der Nutzer folgen mindestens einem Unternehmen
- 96% der Modemarken haben ein Konto
- 86% der großen Marken bereits an Bord
- Mehr als ein Drittel der Nutzer hat einen mobilen Einkauf getätigt
Wenn Shoppable Posts möglicherweise NICHT das Richtige für dich sind
Es gibt viele Gründe, warum du als Marke die Vorteile von Instagrams Shoppable Posts und anderen Marketingmöglichkeiten nutzen solltest. Diese Option ist jedoch nicht für jedes Unternehmen verfügbar. Man denke an Folgendes:- Wenn du dich außerhalb der Rechtssprechung bewegst
- Wenn dein Unternehmen die neueste Version von Instagram nicht unterstützt oder nicht unterstützen kann
- Wenn dein Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen verkauft, die sich nicht an den Händlervertrag halten
- Wenn du dir Sorgen über Richtlinienänderungen machst
Werden Shoppable Posts deine Konversionsmöglichkeiten erweitern?
Am Ende des Tages musst du entscheiden, ob Shoppable Posts gut für deine Marke und deine Kunden sind oder nicht. Lies dir die Händlervereinbarung von Instagram durch, um zu sehen, ob sich dein Unternehmen qualifiziert, prüfe deine Technologie und mache deine eigenen Berechnungen, bevor du dich anmeldest. Wenn du entscheidest, dass es das Richtige für dich ist, fang an, für deine Produkte zu werben, und beobachte, welche Art von Konversionsschub du von dieser Funktion bekommen kannst.Bilder: Instagram Shoppable Posts Header Image: https://marketingweek.imgix.net/content/uploads/2018/03/19164326/instagram-shopping.png?auto=compress,format,&crop=faces,entropy,edges&fit=crop&q=60&w=750&h= Instagram Shoppable Posts Body Image: https://static.adweek.com/adweek.com-prod/wp-content/uploads/2017/03/instagram-tag-products-CONTENT-2017.jpg