iPage hat einen Ruf, Kunden mit einfachen Anforderungen an das Hosting zu bedienen. Deswegen habe ich erwartet, dass die Verknüpfung einer Domain und die Installation von WordPress schnörkellos ist. Finden wir heraus, ob ich mit meiner Annahme richtig gelegen bin oder nicht.
Fangen wir von vorne an. Hast Du es noch nicht gelesen, empfehle ich Dir als Lektüre meine Bewertung zu iPage und meinen Artikel, wie Du bei iPage ein neues Konto erstellst. Ist das erledigt, vergiss nicht, zu dieser Seite zurückzukehren.
Bist Du immer noch da? Gut, weil Du nun lesen kannst, welche Erfahrungen ich bei der Verknüpfung einer Domain und bei der Installation von WordPress auf iPage gemacht habe. Als Bonus verrate ich Dir noch, was Du tun musst, um ein CDN zu konfigurieren. Das ist auf den ersten Blick nicht ganz klar.
WordPress installieren
Sobald Du Dein iPage-Konto erstellt hast, öffnet sich eine Seite, auf der Du einen Ort (auf Deiner speziellen Domain) festlegen kannst, wo WordPress installiert werden soll. Die Domain ist per Standard diejenige, die Du gekauft hast oder die Du als Umzugs-Domain während der Registrierung angegeben hast:
Nun fängt die Installation und die Konfiguration von WordPress an. In weniger als einer Minute war meine WordPress Website installiert und die nachfolgende E-Mail hat mich darüber in Kenntnis gesetzt:
Ab diesem Zeitpunkt hatte ich endlich Zugriff auf das Dashboard von iPage. Mit der einfachen Oberfläche konnte ich mein WordPress Hosting steuern:
Hier kannst Du eine weitere WordPress Website erstellen und SiteLock-Sicherheit aktivieren. Du hast auch Zugriff auf weitere Optionen wie zum Beispiel Backups für Deinen Auftritt und so weiter.
Der Konfigurationsprozess von WordPress endet mit einem Assistenten, der optional ist. Er stellt Dir die Plattform vor und kümmert sich um die wichtigsten Einstellungen. Du wirst Du gefragt, ob der Auftritt eine statische Website oder die aktuellen News und Blog-Beiträge anzeigen soll. Danach erstellt der Assistent automatisch eine „Kontaktseite“ für Dich.
Als der Assistent meine neue WordPress Website aktivieren wollte, wurde ich noch gefragt, ob ich für verbesserte Sicherheit und Tracking-Statistiken mein Jetpack-Profil angeben möchte. Ich hatte an dieser Stelle ein Problem, das der Kundenservice lösen musste. Eigentlich sollte das ein einfacher Prozess sein, bei dem Du lediglich den Anweisungen folgen musst. Nachdem das Problem gelöst war, konnte ich auf die Schaltfläche „Approve“ klicken und die Jetpack-Konfiguration durchführen:
Damit installierst Du die Jetpack-Lizenz auf Deiner WordPress Website. Du kannst von der Jetpack Website aber auch Premium-Pakete kaufen:
Eine Domain verknüpfen
Hast Du während der Registrierung via iPage eine Domain gekauft, dann sind keine weiteren Schritte notwendig. Die Domain steht für Deine Website sofort zur Verfügung.
Hast Du wie ich die Domain bei einem anderen Anbieter wie zum Beispiel GoDaddy gekauft, musst Du den Nameserver bei GoDaddy auf iPage zeigen lassen. Bei iPage ist es nicht komplett offensichtlich, dass Du so einen Schritt durchführen musst und es gibt auch keine Dokumentation, die Dir dabei hilft. Deswegen musste ich selbst herausfinden, wie ich den DNS-Eintrag bei GoDaddy entsprechend anpasse.
Erstellst Du eine neue Website mit WordPress, musst Du nur die entsprechende Domain hinterlegen und sicherstellen, dass der Registrator der Domain auf iPage zeigt.
Ein CDN konfigurieren
Ich weiß nicht, wie Du das hältst, aber die Leistung meiner Website soll optimal sein. Deswegen wollte ich mein CDN aktivieren, damit sich die Seiten für meine Besucher schneller laden. In der Steuerzentrale ist es aber nicht wirklich offensichtlich, wie das funktioniert. Ich wusste aber, dass es eine der Funktionen ist, die von der SiteLock Suite zur Verfügung gestellt werden:
Auch wenn SiteLock beim „WP Essentials“-Paket von iPage kostenlos enthalten ist, wird es aber noch nicht automatisch hinzugefügt. Stattdessen habe ich ein Guthaben vom Anbieter bekommen bekommen, es zu kaufen:
Sobald ich SiteLock mit meiner Domain assoziiert hatte, wurde CDN/Firewall automatisch aktiviert. Ich musste also nichts weiter tun, das war wiederum sehr angenehm.
Fazit
Ich habe nun ein iPage-Konto erstelle und WordPress installiert. Danach wurden einige grundlegende Einstellungen mit der Domain durchgeführt und das CDN via SiteLock aktiviert.
Mein Fazit bisher ist, dass iPage bewiesen hat, eine anfängerfreundliche und zugängliche Hosting-Plattform zu sein. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass man mich noch etwas besser hätte an die Hand nehmen können. Das gilt vor allen Dingen beim Verbinden der Domain und bei der Konfiguration von SiteLock CDN.
Aus irgendwelchen Gründen hat es bei der Installation von JetPack Probleme gegeben. Es handelt sich aber anscheiend um ein individuelles Problem und sollte keine Auswirkungen auf Dich haben. Der Kundenservice hat es auf jeden Fall gelöst.
Für die ganze Aktion habe ich weniger als 10 Minuten gebraucht. Noch nie zuvor habe ich bei einem neuen Paket so wenig Zeit benötigt.
Die Steuerzentrale oder das Dashboard von iPage könnte ein Update vertragen. Suchst Du eine ähnlich einfache Option und ebenso viel Benutzerfreundlichkeit, aber eine modernere Oberfläche, dann solltest Du Dir GoDaddy angucken. Interessiert Dich iPage dennoch, dann empfehle ich Dir meine umfassende Bewertung zum Anbieter zu lesen, solltest Du das noch nicht getan haben.
Hi, ich bin Hendrik, Dein Webguru. Die einzigen zwei Dinge, die Du über mich wissen musst: Ich liebe es, Webseiten zu erstellen, und ich schreibe gerne Tutorials darüber – denn ich will, dass auch andere Spaß am Webdesign haben können.
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