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Also, was ist UX und warum sollte es dich interessieren?
UX ist die Abkürzung für “User Experience”. Dies ist der Prozess der Gestaltung einer Website (oder etwas anderes), die es dem Endbenutzer ermöglicht, sich effektiv mit einer Marke auseinanderzusetzen, und die ihn nahtlos zu verschiedenen Aktionen wie Shopping, Kennenlernen, Teilen oder Kontaktaufnahme führt. Es ist mehr als nur das Aussehen einer Website; UX-Design bedeutet, ein bestimmtes Kundenerlebnis zu schaffen. Stell dir vor, du gehst in ein Kaufhaus. Wenn die Dinge schlecht markiert, unorganisiert sind und niemand da ist, der dir hilft, würdest du dann bleiben? Natürlich nicht. Niemand hat Zeit dafür, und es gibt viele andere Orte, die gerne auf deine Bedürfnisse eingehen. Das Gleiche gilt für eine Website. Schlechtes Design führt zu schlechten Erfahrungen und wahrscheinlich zum Verlust von Kunden. Jede Website hat eine Benutzererfahrung; einige werden wirklich gut und andere wirklich schlecht gemacht. Die guten lassen es einfach aussehen, aber in Wirklichkeit ist es ein ziemlich mühsamer Prozess. Es gibt viele Komponenten, über die nachgedacht werden muss, um die Kundenerfahrung so effizient wie möglich zu gestalten. Bedenke Folgendes:- Eine gut gestaltete Benutzeroberfläche kann die Konversation um bis zu 400% erhöhen.
- 86% der Kunden sind bereit, mehr für eine bessere Benutzerfreundlichkeit zu bezahlen.
- Drei Viertel der Glaubwürdigkeit einer Website sind mit ihrem Gesamtdesign verbunden.
#1: Mit der Zeit mehr Geld sparen

- Informationsarchitektur
- Interaktionsdesign
- Usability-Tests
- Prototyping
- Visuelle Gestaltung
#2: Die richtige Zielgruppe ansprechen
Egal um was es geht – Filme, Musik, Essen, Websites – es werden nicht alle von uns von den gleichen Dingen angezogen oder motiviert. Unser Geschmack kann sich an unserem Alter, Geschlecht, unseren Interessen und dem, was wir gewohnt sind, orientieren. Das Gleiche gilt für die Besucher deiner Website und deine potenziellen Kunden. Wie Benutzer in deiner Zielgruppe auf dein Design reagieren, wird als “Benutzerakzeptanz” bezeichnet. Verschiedene Benutzer werden auch mit deiner Website und ihren Inhalten unterschiedlich interagieren. Und das geht weit über die Farbwünsche hinaus. Zum Beispiel sind Millennials eher bereit, mit Websites auf ihren Handys zu interagieren, so dass Ladezeit und mobile Optimierung unglaublich wichtig sind. Das Publikum wird auch auf verschiedene Weise nach Produkten oder Support suchen, daher ist es wichtig, dass du ein Erlebnis kreierst, das speziell auf sie zugeschnitten ist.
#3: Verringerung der Bounce-Rates und Erhöhung der Conversions
Einfach ausgedrückt, du möchtest, dass Benutzer so lange wie möglich auf deiner Website bleiben. Benutzer, die auf deiner Website bleiben und nicht sofort zur Suchmaschine zurückkehren, um zur nächsten Website zu gelangen, werden eher in zahlende Kunden umgewandelt. Tatsächlich geben fast 90% der Kunden ihr Geschäft aufgrund einer schlechten Nutzererfahrung an einen Wettbewerber ab. Großartiger Inhalt, eine überzeugende Story und verlockende Verkaufsgespräche sind nur dann effektiv, wenn die Nutzer sie lesen. Dazu bringst du sie, indem du sie mit einem effektiven Design einbeziehst. Der erste Eindruck ist wichtig, und 94% davon sind designbezogen. Wenn deine Seite von dem Moment an, an dem deine User auf ihr landen, nicht überzeugend aussieht, werden sie wahrscheinlich nicht viel Zeit dort verbringen, egal wie gut die Navigation oder das Produkt ist.
Bist du bereit, in die Online-Zukunft deines Kleinunternehmens zu investieren?
Hoffentlich hast du an dieser Stelle ein besseres Verständnis für die Bedeutung der Benutzererfahrung, wenn es um die Entwicklung deiner Small Business Website geht. Wenn ja, fragst du dich vielleicht jetzt, welche praktischen Schritte du unternehmen kannst, um UX Design zu einem Teil deines Website-Erstellungsprozesses zu machen. Du hast ein paar Möglichkeiten:- Stelle einen Webentwickler ein: Du kannst deine gesamte Website von Grund auf neu gestalten lassen. Die Erfahrungs- und Qualifikationsniveaus können in der UX-Abteilung variieren, also vergewissere dich, dass der Webentwickler, mit dem du sprichst, ausgezeichnete vorherige Referenzen hat, die er oder sie teilen kann.
- Stell einen Designer ein: Wenn du planst, deine Website selbst zu erstellen, z.B. mit Wix oder WordPress, kannst du einen Designer beauftragen, der die Wireframes, Mockups, Layouts und/oder grafischen Elemente für deine Website erstellt. Upwork, Guru, Freelancer.com oder Fiverr sind gute Orte, um Personen mit Expertise in diesen Bereichen zu finden.
- DIY: Du brauchst keinen Abschluss, um eine Website mit mindestens passablem UX-Design zu erstellen. Abhängig von deinen spezifischen Bedürfnissen und ob du die Zeit hast, kannst du es sicherlich alleine tun. Es wird jedoch empfohlen, einen kurzen Kurs auf einer Lernplattform wie Udemy oder Lynda.com zu besuchen, wenn du völlig neu im Webdesign bist.