Schritt #1 – Wähle einen großgutenartigen Namen (und eine Domain) für Deinen Onlineshop
Das Wichtigste zuerst: Du brauchst einen Namen für Dein Unternehmen. Es mag sich vielleicht nicht richtig anfühlen, direkt mit dem Namen zu beginnen, aber er wird viele Entscheidungen beeinflussen, die Du später triffst. Deshalb solltest Du Dich direkt zu Beginn darum kümmern. Wenn Dir etwas die Kreativität fehlt, kannst Du einen Generator für Firmennamen benutzen. Wix bietet zum Beispiel ein kostenloses Tool, das auf der Grundlage Deiner Branche und eines einzigen Wortes Firmennamen vorschlägt. Es gibt sogar eine Version, die speziell für Onlineshops entwickelt wurde. Zugegeben, sie ist nicht perfekt. Als ich sie getestet habe, kam das Wort “mystisch” für meinen Geschmack zu oft vor (“Mystische Seifen”). Aber sie bietet Dir zumindest einen Ausgangspunkt. Letztendlich kannst nur Du die Entscheidung treffen, ob ein bestimmter Name für Deinen Shop geeignet ist oder nicht. Aber auf jeden Fall solltest Du sicherstellen, dass er folgende Bedingungen erfüllt:- Einzigartig: Kopiere nicht den Namen deines Lieblings-Onlineshops, sondern lass Dir etwas Einzigartiges einfallen!
- Einprägsam: Ist der Name einprägsam und gut auszusprechen?
- Aussagekräftig: Spiegelt es die Persönlichkeit Deiner Marke wider?
- Verfügbar: Ist es bereits vergeben?
Schritt #2 – Entwirf Dein Logo und baue eine Marke um Deinen Onlineshop auf
Als Nächstes brauchst Du ein Logo. Dein Logo sollte Dein Unternehmen möglichst gut repräsentieren – aber mach Dir nicht zu viele Gedanken darüber. Da Du gerade erst anfängst, ist es völlig in Ordnung, wenn Du ein einfaches Logo entwirfst, dass Du nutzen kannst, während Du mit dem Aufbau Deiner Website beschäftigt bist. Du kannst es später immer noch verfeinern. Wenn Du bereits eine klare Vorstellung davon hast, wie Dein Logo aussehen soll, ist das großartig. Wenn nicht, dann wirf einen Blick auf unseren Leitfaden zur Erstellung eines Onlineshop-Logos. Auch für diesen Arbeitsschritt wird von einigen Website-Baukästen wie Wix ein KI-basierter Logo-Generator angeboten. Oder Du beauftragst für weniger als 5 Dollar einen professionellen Designer auf Fiverr mit der Erstellung Deines Logos. Dein Logo ist ein wichtiger Bestandteil der gesamten Marke Deines Onlineshops. Deine Marke bestimmt sich nicht nur aus dem Erscheinungsbild Deiner Website, sondern auch aus Deiner Produktauswahl, Deinem Firmennamen, Deiner Zielgruppe und der Art, wie Du Dich in den sozialen Medien präsentierst. Aber das eigentliche Ziel ist das perfekte Zusammenspiel dieser Komponenten. Alles sollte möglichst gut harmonieren.- Ist Deine Marke lustig und bunt oder entspannt und minimalistisch?
- Ist sie modern oder klassisch?
- Ist sie verrückt oder professionell?
Schritt #3 – Wähle den richtigen Website-Baukasten und Tarif
Wenn die Grundlagen Deines Shops geklärt sind, kannst Du mit der Erstellung der Website beginnen. Natürlich könntest Du mit einer selbst gehosteten Website ganz von vorne anfangen, aber wenn Du ein Anfänger bist, ist es am einfachsten, einen Website-Baukasten zu verwenden. Die WYSIWYG-Editoren (What You See Is What You Get) machen das Erstellen einer gut aussehenden Website zum Kinderspiel, ohne dass Du auch nur einen Hauch von Code selbst schreiben musst! Auch wenn die meisten Anbieter erschwingliche Preise anbieten (einige sind sogar kostenlos), musst Du wahrscheinlich ein Upgrade auf einen E-Commerce-Tarif vornehmen, damit Du über Deine Seite auch Produkte verkaufen kannst. Es ist meist eine gute Idee, mit dem kleinsten E-Commerce-Tarif zu beginnen und dann aufzurüsten, wenn Du mehr Funktionen oder Produkte brauchst. Fast alle Website-Baukästen auf dem Markt bieten in der einen oder anderen Form E-Commerce-Funktionen. Aber die Features variieren und auch die besten Website-Baukästen für E-Commerce sind nicht zwingend die besten Optionen für Deinen Onlineshop. Du suchst wahrscheinlich eher nach einem Tool, das gute Anpassungsmöglichkeiten bietet und mit dem Du eine schöne Websites erstellen kannst, ohne dass dies zu Lasten der Bedienerfreundlichkeit geht. Genau diese Anforderungen hatte ich auch im Blick, als ich die folgende Liste mit den besten Website-Baukästen für die Erstellung eines Onlineshops zusammengestellt habe.1. Wix – Die beste Balance zwischen Leistung und Benutzerfreundlichkeit
Wix steht ganz oben auf dieser Liste, weil es eine Reihe leistungsstarker Funktionen mit schicken, extrem anpassbaren Vorlagen kombiniert und gleichzeitig einer der am einfachsten zu bedienenden Editoren auf dem Markt bietet. Selbst wenn Du blutiger Anfänger bist, wirst Du keine Probleme haben, die Drag&Drop-Werkzeuge des Editors zu benutzen. Hier sind einige der besten Funktionen von Wix:- Dashboard und Drag&Drop-Editor in deutscher Sprache verfügbar
- Riesige Vorlagenbibliothek: In der Auswahl von mehr als 800 Vorlagen von Wix findest Du bestimmt ein Design, das Dir gefällt.
- App-Markt: Du kannst Deine Website mit mehr als 300+ Apps individuell gestalten und aufrüsten. Viele davon sind speziell für Onlineshops entwickelt.
- Leistungsstarke E-Commerce-Funktionen: Wix verfügt über mehr als genug E-Commerce-Funktionen, um mit Deinem wachsenden E-Commerce-Geschäft Schritt zu halten. Dazu gehören ein automatischer Umsatzsteuerrechner, Dropshipping-Optionen sowie die Integration von eBay, Amazon und Social-Media-Verkaufskanälen.
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2. SITE123 – Am besten für einfache Onlineshops geeignet
Wenn Du Dein Leben einfach halten willst (und all diese Wix-Tools für Dich nach Overkill klingen), ist SITE123 eine gute Wahl. Dieser schnörkellose und erschwingliche Website-Baukasten fokussiert sich auf die schnelle Erstellung der Seite statt auf viel Personalisierungsmöglichkeiten. Anstatt zu versuchen, das Rad ständig neu zu erfinden, konzentriert es sich nur auf die Funktionen, die Du wirklich brauchst:- Super einfach zu bedienender Editor in deutscher Sprache: Der Point&Click-Editor von SITE123 macht es leicht, eine schöne Website zu erstellen.
- ADI-Assistent (Artificial Design Intelligence): Anstatt bei Null anzufangen, erstellt das KI-Tool von SITE123 eine maßgeschneiderte Vorlage für Deinen Onlineshop, in der die von dir benötigten Funktionen bereits integriert sind.
- Vorlagen im Responsive-Design: Alle Vorlagen von SITE123 passen sich automatisch an die verschiedenen Bildschirmgrößen an.
3. Squarespace – Das Beste für designorientierte Onlineshops
Squarespace ist ein weiterer großartiger Baukasten für Onlineshops, der insbesondere für seine wunderschönen Vorlagen berühmt ist, bei denen Bilder im Mittelpunkt stehen. Wenn Du online verkaufst und die Kunden Deine Produkte nicht in den Händen halten können, ist es elementar wichtig, erstklassiges Bildmaterial auf der Website anzubieten. Aber Squarespace hat mehr zu bieten als nur ein hübsches Gesicht. Es ist auch mit einer Vielzahl von leistungsstarken Funktionen ausgestattet, die Dir helfen, Deine Produkte über die Website zu verkaufen:- Deutschsprachiger Editor
- Selbst entwickelte Integrationen: Squarespace bietet ein eher kleines Angebot an Add-ons im Vergleich zu Wix, aber diese sind alle vom Anbieter selbst entwickelt, was hervorragende Qualität, Sicherheit und Support garantiert.
- Wunderschöne Designs: All die eleganten und professionellen Squarespace-Vorlagen sind extrem gut anpassbar. Nicht, dass es nötig wäre, etwas zu ändern, denn die Designer von Squarespace verstehen wirklich, wie man eine Website gut aussehen lässt.
- Erweiterte E-Commerce-Tools: Du bekommst Zugang zu mehr E-Commerce-Tools, als Du Dir vorstellen kannst, z.B. Banner für verwandte Produkte, flexible Produktvarianten, anpassbare Bezahlprozesse, Kundenkonten, Versanddauerschätzungen und Verkaufsanalysen.
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4. GoDaddy Website-Baukasten- Die besten SEO- und Marketing-Tools
Wie bei SITE123 liegt auch bei GoDaddy der Schwerpunkt auf schnellem und einfachem Aufbau der Seite und nicht auf unbegrenzter Leistung oder Flexibilität. Allerdings bietet GoDaddy mehr Marketing-Tools, die Dir helfen, Deinen Onlineshop bekannt zu machen. GoDaddy nutzt ADI, um eine personalisierte Vorlage für Dich zu erstellen, mit der Du nahezu umgehend loslegen kannst. Du musst nur noch ein paar Anpassungen vornehmen und schon kann es losgehen! Und es gibt noch weitere hilfreiche Funktionen:- Gut gestaltete Vorlagen: Die Auswahl ist nicht riesig, aber GoDaddy bietet einige gut gestaltete Vorlagen für einen eigentlich recht einfachen Website-Baukasten. Einige der Vorlagen eignen sich zudem besonders gut für Online-Shops.
- Deutschsprachiger und für Mobilgeräte verfügbarer Editor: GoDaddy bietet sowohl Vorlagen im Responsive-Design als auch eine mobile App, mit der Du Deine Website unterwegs bearbeiten kannst.
- Leistungsstarke SEO-Tools: Die Tools unterstützen Dich gut bei dem kniffligen Prozess, Deine Website in den Suchmaschinen zu platzieren.
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Schritt #4 – Wähle eine Vorlage, die zu Deinem Shop passt
Sobald Du Deinen bevorzugten Baukasten ausgewählt hast, musst Du auch ein Theme oder eine Vorlage für Deine Website auswählen. Du kannst deine Auswahl eingrenzen, indem du nach bestimmten Arten von Unternehmen filterst – in diesem Fall könntest du nach Vorlagen für Online-Shops suchen. Konzentriere Dich aber nicht zu sehr auf die naheliegendsten Kategorien. Wenn Du Pflanzen verkaufst, musst Du nicht unbedingt die eine Pflanzen-Vorlage benutzen, die Dein Website-Baukasten anbietet. Es ist gut möglich, dass Deine Konkurrenten dasselbe tun. Zudem kannst Du kannst Deine Vorlage später immer noch anpassen (mehr dazu weiter unten). Es lohnt sich auch, darüber nachzudenken, was die Vorlage alles kann. Natürlich kannst Du später weitere Funktionen hinzufügen. Aber es spart Dir eine Menge Zeit, wenn die Vorlage gleich von Beginn an mit den Funktionen ausgestattet ist, die Du brauchst. Zum Beispiel mit einem Onlineshop, einem Bereich für Kundensupport, einem Anmeldeformular für eine Mailingliste oder einem Blog. Bei den meisten Website-Baukästen kannst Du in der Vorschau sehen, wie die Vorlage in der Realität aussieht. Ich habe mich für die Wellness-Shop-Vorlage von Wix entschieden: Die Auswahl war ziemlich schwierig, da es in der Wix-Vorlagenbibliothek viele Optionen gibt, die sich hervorragend für Onlineshops eignen:Schritt #5 – Nimm Anpassungen an Deinem Onlineshop vor
Die Anpassung der von Dir gewählten Vorlage an den Look&Feel Deiner E-Commerce-Marke ist definitiv der Bereich, an dem Du am meisten Spaß haben kannst. Mit einigen Website-Baukästen kannst Du jedoch deutlich mehr Anpassungen vornehmen als bei anderen. Wix zum Beispiel ist einer der flexibelsten Editoren, in dem Du Farben, Schriftarten, Layouts, Schaltflächen und vieles mehr bearbeiten kannst. Allerdings sind die Vorlagen nicht automatisch für Mobilgeräte optimiert, sodass Du die mobile Version Deiner Website separat bearbeiten musst. Anpassen bedeutet auch, Deiner Website zusätzliche Funktionen hinzuzufügen. Bei Wix kannst Du im Wix Market nach nützlichen Add-ons suchen und sie ganz einfach in Deinen Onlineshop integrieren. Ich habe mich für eine Live-Chat-Funktion (damit meine Kunden mir Fragen stellen können), für ein Karten-Widget (das den Standort meines Ladens anzeigt), und für eine Suchleiste (damit Besucher schnell finden, wonach sie suchen) entschieden. Außerdem habe ich auch noch ein paar andere Änderungen an der Vorlage vorgenommen, bevor ich mit meiner Website endgültig zufrieden war:- Mein Logo eingefügt
- Das Hauptbild auf der Startseite durch ein Bild meiner Produktpalette ersetzt
- Das Farbschema und die Schriftart geändert
- Das Menü bearbeitet
- Einige wichtige Seitenelemente an andere Positionen verschoben
- Eine Galerie
- Das Menülayout
- Kundenreviews
- Wie Produkte auf der Homepage angezeigt werden
- Einen Bereich “Ähnliche Produkte”
- Einen Instagram-Feed
- Ein Kartenausschnitt, der den Standort des Ladens anzeigt
- Über uns: Eine solche Seite bietet eine gute Möglichkeit, Dich vorzustellen – das Gehirn hinter der Marke. Tritt mit potenziellen Kunden in Kontakt, indem Du Deine Geschichte erzählst und verrätst, was Dich antreibt.
- Kontakt: Wenn Deine Besucher Fragen haben, sollte ihnen eine Möglichkeit bereitstehen, sich an Dich zu wenden. Wenn Du häufig mit denselben Fragen konfrontiert wirst, könntest Du auch einen FAQ-Bereich einrichten.
- Versandinformationen: Es ist immer eine gute Idee, den Kunden einen Überblick über die Versandrichtlinien und -kosten zu geben. Erläutere auch, in welche Länder Du versendest und wie lange die Kunden auf ihre Pakete warten müssen.
- Nutzungsbedingungen und Richtlinien: Außerdem solltest Du Dich vor Rechtsstreitigkeiten schützen, indem du deine Rückgabe- und Datenschutzrichtlinien darlegst.
Schritt #6 – Für Artikel zu Deinem Onlineshop hinzu
Jetzt ist es endlich an der Zeit, sich mit dem Kernstück Deines Onlineshops zu beschäftigen: den Produkten! Wenn Du Dich als Vorlage für einen Onlineshop entschieden hast, ist das erforderliche Shop-System bereits installiert. Wenn nicht, musst Du das Modul noch zu Deiner Website hinzufügen. Sobald das erledigt ist, navigierst Du zu Deinem Dashboard. Es ist zwar auch möglich, mehrere Produkte mit einer CSV-Datei zu importieren, aber ich werde Dich durch den Prozess führen, wie Du sie manuell und einzeln hinzufügst. Klicke zuerst auf das Menü “Produkte” auf der linken Seite des Dashboards. Du landest auf der Registerkarte “Produkte”, die Dir einen Überblick über alle Artikel in Deinem Shop gibt. Klicke auf “+ Neues Produkt” und wähle aus, ob es sich um einen digitalen Artikel (z.B. ein PDF-Dokument) oder ein physisches Produkt handelt. Ich verkaufe Seife, also klicke ich auf “Physisches Produkt”. Auf der nächsten Seite kannst Du alle Details hinzufügen, die Kunden über dein Produkt wissen müssen. Füge einen Namen, einen Preis und eine Beschreibung hinzu. Du kannst auch zusätzliche Informationen (z.B. spezielle Rückgaberichtlinien für bestimmte Produkte) und Produktvarianten (z.B. Größen und Farben) hinzufügen. Wenn Du Deinen Produktbestand nachverfolgen willst, kannst Du diese Informationen ebenfalls hier hinzufügen. Und wenn Du es richtig ernst meinst, kannst Du auch die SEO-Einstellungen für die einzelnen Produkte bearbeiten. Zuletzt musst Du noch angeben, in welchen Kollektionen das Produkt enthalten sein soll – das ist besonders wichtig, wenn Du viele verschiedene Artikel verkaufst, denn so können die Kunden schneller finden, wonach sie suchen. Ich wollte zum Beispiel, dass meine Lavendelseife in meiner “Seifen”-Kollektion erscheint, aber nicht in “Shampoos” oder “Hautpflege”, also habe ich nur das Kästchen “Seifen” angekreuzt. Du kannst Deine Kollektionen unter dem Reiter “Kollektionen” auf der linken Seite des Bildschirms verwalten. Natürlich musst Du auch Produktfotos hinzufügen. Es mag selbstverständlich sein, aber ich sage es trotzdem: Du solltest Deine Produkte in einem guten Licht zeigen. Gute Produktfotos können den Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem gescheiterten Onlineshop ausmachen. Wenn Du keine Lust hast, einen professionellen Fotografen zu engagieren, investiere in einen guten Hintergrund, eine gute Beleuchtung und krame Deine alte Digitalkamera hervor. Füge am besten mehrere Bilder zu den Produktseiten hinzu, damit sich Deine Kunden ein Bild von der Größe und anderen Eigenschaften des Produkts machen können. Nachdem Du alle Informationen hinzugefügt hast, klicke auf Speichern. Und das wiederholst Du dann für alle anderen Produkte! Wenn Du etwas ändern möchtest, klicke einfach in Deinem Dashboard auf ein Produkt, um es zu bearbeiten.Schritt #7 – Aktualisiere die Einstellungen Deines Shops
Im nächsten Schritt nimmst Du die Einstellungen Deines Shops vor, einschließlich der grundlegenden Einstellungen für den Bestand, die Bezahlabwicklung und die Produktpreiseinstellungen. Navigiere zu Einstellungen > eCommerce & Finanzen, um den Reiter “eCommerce-Einstellungen” im Wix-Dashboard zu öffnen. Anschließend kannst Du die gewünschten Optionen auswählen:- Soll der Bestand aktualisiert werden, nachdem jemand eine Bestellung aufgegeben hat, oder erst nachdem er bezahlt hat?
- Welche Richtlinien (wie Geschäfts- und Rücksendungsbedingungen) möchtest Du auf der Kassenseite anzeigen?
- Möchtest Du, dass die Preise Informationen zu Steuern und Versand enthalten?
- Willst Du automatische Bestätigungen senden, wenn eine Bestellung versandt wird?
Schritt #8 – Lege die Zahlungsmethoden fest
Dein Onlineshop könnte wohl kaum erfolgreich sein, wenn Du nicht bezahlt werden könntest. Deshalb musst Du mindestens eine Zahlungsmethode einrichten. Navigiere in Deinem Wix-Dashboard zu Einstellungen > Zahlungen annehmen. Wix Payments ist superpraktisch, denn es ermöglicht Deinen Kunden, per Kredit- oder Debitkarte und PayPal zu bezahlen. Du kannst aber auch manuelle Zahlungen aktivieren, um Bargeld oder andere Zahlungsarten zu akzeptieren. Klicke einfach bei der gewünschten Methode auf die Schaltfläche “Verbinden” und folge den Anweisungen auf dem Bildschirm.Schritt #9 – Aktualisiere die Versand- und Steuervorschriften
Mit diesem Schritt bereitest Du den Versand der Produkte vor, sobald ein Verkauf getätigt wurde. Der Schritt ist wichtiger, als Du vielleicht denkst, und muss gut durchdacht sein. Wenn Deine Versandgebühren zu niedrig sind, riskierst Du, dass Deine Gewinnspanne sinkt. Wenn sie zu hoch sind oder Deine Versandzeiten zu langsam, verlierst Du vielleicht Kunden. Navigiere im Wix-Dashboard zu Einstellungen > Versand & Fulfillment und richte Deine Versandregionen ein. Du kannst unterschiedliche Tarife (Regeln) für verschiedene Regionen einrichten. Du kannst die Tarife auch nach Gewicht, Wert oder anderen Parametern einer Bestellung spezifizieren. Wenn Du einen Versanddienstleister nutzt, füge diesen ebenfalls hier hinzu. Du kannst zum Beispiel eine kostenlose Abholung oder einen kostenlosen Versand für Kunden in der Nähe anbieten, Versandkosten für Kunden in den Nachbarstaaten festlegen und die Tarife für Sendungen in weiter entfernte Länder je nach Zielort und Gewicht des Pakets spezifizieren.Schritt #10 – Verbinde eine Domain mit Deinem Onlineshop
Wenn Du professionell und vertrauenswürdig wirken möchtest, brauchst Du unbedingt eine individuelle Domain. Seien wir ehrlich, niemand wird sein Geld auf einer Website mit einer URL wie www.20392039002.mysite.com ausgeben. Glücklicherweise ist bei den meisten Website-Anbietern im ersten Jahr ein kostenloser Domänennamen in den E-Commerce-Tarifen inkludiert. Ab dem zweiten Jahr musst Du aber meist selbst für die Domain bezahlen. Wenn Du bereits anderswo einen Domainnamen erworben hast, solltest Du diesen problemlos mit Deiner Website verbinden können (sofern Du einen kostenpflichtigen Tarif gewählt hast). Navigiere im Wix-Dashboard zu “Einstellungen” und klicke auf “Domains”, um die Registerkarte “Domain verbinden” am oberen Rand des Bildschirms zu öffnen. Folge dann den Anweisungen. Wenn Du noch keine Domain besitzt, kannst Du direkt bei Wix eine kaufen. Wenn Du diese Option wählst, gelangst Du auf die Preisübersicht von Wix, wo Du einen Tarif für Deinen Shop auswählen und mit diesem eine kostenlose Domain für ein Jahr erhalten kannst.Sparen Sie bis zu $50.00 auf Ihren Wix Tarif!
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