Die 10 besten Webhosting-Anbieter [2025]

Weitere erwähnenswerte Top-Webhosting-Anbieter

Per Definition endet eine Top-10-Liste bei zehn Einträgen. Wir finden jedoch, dass diese Webhosts eine ehrenvolle Erwähnung verdienen, da sie einen herausragenden Service bieten.

ScalaHosting ist ein hervorragender Hosting-Anbieter. Wir bevorzugen jedoch die VPS-Pläne gegenüber dem Shared Hosting. Deshalb sehen wir ScalaHosting als Anbieter mit eher spezifischem Appeal. ScalaHosting ist der ideale „nächste Schritt“, wenn Deine Website aus ihrem Shared-Hosting-Paket herausgewachsen ist und ein Upgrade benötigt. Dank des anfängerfreundlichen Setups ist es auch eine besonders gute Wahl für VPS-Neulinge.

Kamatera: Während wir ScalaHosting für Neulinge empfehlen, die upgraden müssen, ist Kamatera unsere erste Wahl für erfahrene Nutzer, da das Cloud-VPS-Hosting hier wirklich eine der besten Optionen auf dem Markt ist. Wenn Du jedoch nur eine einfache Website hosten möchtest oder wenig Erfahrung mit Servermanagement hast, könnte Kamatera zu viel sein. Zudem ist der Aufpreis für den verwalteten Service recht hoch.

FastComet: Wenn Du ein Publikum in Asien, Ozeanien oder Südamerika kostengünstig erreichen möchtest, ist FastComet eine der besten Optionen. Mit Rechenzentren in Singapur, Tokio, Mumbai und Sydney hast Du eine weite Reichweite in diesen Regionen. Auch die Performance in den USA und Europa kann sich sehen lassen. In unseren Tests lag die Ladezeit meist unter zwei Sekunden.

Beliebte Hosts, die es nicht in die Top 10 geschafft haben

Einige bekannte Anbieter, die Du sicher schon einmal gesehen hast, fehlen in unserer Top-10-Liste. Manche davon hätten eher in die „Liste der zehn schlechtesten Hosts“ gepasst, die wir irgendwann erstellen werden, andere waren einfach nur mittelmäßig.

Namecheap – Namecheap ist einer der besten Anbieter zum Kaufen, Verkaufen und Registrieren von Domains. Zwar bietet Namecheap auch solides Shared Hosting, um in unsere Top 10 zu kommen, reicht es aber nicht. Du bist wahrscheinlich besser beraten, Dich für einen Anbieter aus unserer Top-10-Liste oder aus unserer Liste der Namecheap-Alternativen zu entscheiden.

Bluehost: Wir haben Bluehost getestet und fanden den Service ziemlich solide. Für Erstnutzer ist Bluehost eine gute Budget-Wahl, da die Plattform benutzerfreundlich ist. Die Pläne sind außerdem für die erste Laufzeit stark rabattiert und besonders beim Shared- und WordPress-Hosting günstig.

GoDaddy: GoDaddy ist der wohl berühmteste Webhost aller Zeiten, aber das allein reicht nicht aus. Nach drei Monaten Testen haben wir festgestellt, dass die Leistung dem Preis nicht gerecht wird: langsame Ladezeiten (über drei Sekunden reichen aus, dass Besucher Deine Seite gleich wieder verlassen), unzuverlässige Verfügbarkeit und enttäuschender Support. Mit anderen Hosts bekommst Du deutlich mehr für Dein Geld.

HostPapa: Früher mochte ich HostPapa und fand es generell zuverlässig. Nach einem erneuten Test ist es weder besonders schlecht noch herausragend. Die Geschwindigkeit ist enttäuschend, es fehlen Funktionen und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist im Vergleich zur Konkurrenz eher schwach.

So sind wir beim globalen Web-Host-Vergleichsprojekt vorgegangen

Ich bemühe mich, vertrauensvoll zu sein. Wenn mir jemand etwas verspricht, möchte ich das glauben. Aber wie soll man sich noch orientieren, wenn jeder Anbieter behauptet, der Beste zu sein?

Viele Anbieter nutzen Begriffe wie „blitzschnelle Geschwindigkeit“ sehr locker, was oft nur drei Sekunden Ladezeit für eine einfache Landingpage bedeutet. Auch „24/7 Experten-Support“ kann irreführend sein, denn das Personal ist manchmal nicht verfügbar oder kein echter Experte.

Die einzige Möglichkeit, Webhosting-Dienste wirklich zu bewerten, ist der Selbsttest. Und so begann ich meine Reise, um die Antwort auf die wichtigste Frage zu finden:

Welche Webhosting-Dienste sind tatsächlich die besten?

Der Prozess war nicht einfach, denn die Konkurrenz ist groß. Ich habe die Analyse in drei Fragen unterteilt:

1. Welche Webhosts sind heute am beliebtesten und bekanntesten?
2. Was erwarte ich von einem qualitativ hochwertigen Hosting-Service?
3. Nach der Anmeldung und einem gründlichen Test: Wie schneiden die Anbieter in Bezug auf Funktionen, Performance, Benutzerfreundlichkeit, Preis und Support ab?

Das Projekt lief sehr gut und ich war selbst überrascht von den Ergebnissen.

Wir haben unsere Test-Websites auf Servern in US-Rechenzentren dieser Anbieter gehostet. Die Ergebnisse findest Du auf dieser Seite. Zusätzlich haben über 30 Website-Planet-Experten weltweit die Hosts in ihren eigenen Ländern getestet und mit lokalen Anbietern verglichen. Um die Ergebnisse der lokalen Tests zu sehen, kannst Du die Sprache in der oberen rechten Ecke dieser Seite ändern.

Oder einfach direkt zu einer Zusammenfassung der Ergebnisse springen, um die besten Webhosting-Dienste auf dem Markt zu entdecken.

Wer sind aktuell die besten Webhosts?

Für die Top-Plätze suchte ich nach Anbietern, die ein breites Spektrum an Hosting-Lösungen bieten: von einfachem Shared Hosting und Managed WordPress bis hin zu Cloud-Instanzen, VPS und dedizierten Servern.

Der erste Name, der mir in den Sinn kam, war Hostinger, ein stetig wachsender Anbieter mit vielen Millionen Kunden. Ich persönlich hatte nicht erwartet, dass er so gut abschneidet, da große Anbieter oft nur von ihrem Namen profitieren. Also mussten echte Tests gemacht werden.

Um weitere Hosts zu finden, habe ich mich auf Expertenmeinungen aus aller Welt gestützt (Zoom-Meetings!) und mich in diversen Web-Entwickler-Communities, Foren und Subreddits umgehört. Wir haben die Erfahrungen mit Dutzenden von Hostern diskutiert und besprochen, welche enttäuscht haben, welche konstant überzeugt haben und welche nur … mäßig waren. Gleichzeitig haben wir Rückmeldungen von tatsächlichen Kunden verglichen, um zu verstehen, welche Anbieter sie als die zuverlässigsten gewählt haben.

Die Hosts, die in dieser Recherche am häufigsten genannt wurden, bilden die Grundlage für unsere Liste.

Anschließend wurden alle einzeln getestet, die Ergebnisse akribisch in Google Sheets gesammelt und am Ende verglichen und gerankt.

Ich werde den Testprozess gleich erklären und die Ergebnisse besprechen, aber zuerst möchte ich Dir die endgültige Liste der Kandidaten von Website Planet vorstellen. Du kannst auf jeden Host klicken, um unsere vollständige, ehrliche Bewertung zu lesen.

• Hostinger: Vollständige Bewertung
• IONOS: Vollständige Bewertung
• SiteGround: Vollständige Bewertung
• HostArmada: Vollständige Bewertung
• InterServer: Vollständige Bewertung
• GreenGeeks: Vollständige Bewertung
• Nexcess: Vollständige Bewertung
• InMotion Hosting: Vollständige Bewertung
• hosting.com (ehemals A2 Hosting): Vollständige Bewertung
• Kinsta: Vollständige Bewertung

Du kannst direkt zur Zusammenfassung dieses Artikels springen, um Gutscheine für alle oben genannten Hosting-Anbieter zu sehen.

Obwohl ich all diese Hosts auf einer allgemeinen Skala bewertet habe, beachte bitte, dass ich sie nach den besten allgemeinen Einsatzszenarien gerankt habe. Das bedeutet, dass sie sich möglicherweise nicht für spezielle Anwendungsfälle wie Enterprise-, Reseller- oder Gaming-Hosting eignen.

Wir haben jedoch viele weitere Top-10-Listen, die Du konsultieren kannst, falls Du einen speziellen Anwendungsfall im Sinn hast. Es ist unsere Mission, die besten Anbieter für Windows-Server-Hosting, WordPress-Websites, Non-Profit-Hosting und vieles mehr zu finden.

Wenn Du einen Webhost testen willst, musst Du eine echte Website erstellen

Die Qualität eines Webhosts lässt sich nicht bewerten, ohne ihn wirklich zu nutzen, und das geht nur, wenn Du eine Website erstellst. WordPress war für mich die offensichtliche Wahl, aber meine Test-Website musste auch ein Thema haben …

Das brachte mich zu einem dunklen, regnerischen Februarnacht-Moment. Ich wartete auf den Bus, fühlte mich etwas verschnupft und hatte Halsschmerzen – eine Erkältung kündigte sich an! Dann erinnerte ich mich an einen Artikel, den ich gelesen hatte: Eine gute Ernährung mit ausreichend Vitaminen könnte das Immunsystem stärken und vielleicht die gefürchtete Erkältung verhindern. Aus dieser Misere heraus kam mir eine brillante Idee für eine Website.

Ich freue mich, Dir meine fiktive Start-up-Website „Nutritionistica” vorzustellen!

Mit meiner revolutionären Idee kaufte ich ein flexibles WordPress-Theme und erstellte eine Reihe ähnlicher Websites, die ich auf den Plattformen jedes Webhosts startete.

Für jeden Host wiederholte ich denselben Prozess.

Vor der Anmeldung führte ich ein ausführliches Gespräch mit dem Support, um die Qualität einzuschätzen. Ich gab mich ahnungslos, stellte viele Fragen und notierte, wie ehrlich und professionell die Agenten waren.

Wenn sie mir einen teuren Plan aufschwatzen wollten, den ich nicht brauchte, große Versprechungen zur Performance in Australien machten (obwohl ihre Server in den USA standen) oder allgemein wenig Ahnung zeigten, gab es Punktabzug.

Danach erstellte ich Hosting-Konten und verknüpfte Domains mit jedem Anbieter. Meist wählte ich den einfachsten Shared-Hosting-Plan und dokumentierte den Prozess genau. So wollte ich verstehen, wie benutzerfreundlich jeder Host ist und ob Anbieter versuchen, unbemerkt Extras zu verkaufen. Außerdem notierte ich die Rechenzentrumsstandorte und nutzte, falls verfügbar, die Domain-Registrierung der Hosts.

In jedem Fall installierte ich WordPress und ein SSL-Zertifikat, lud mein eigenes Theme hoch und prüfte, welche Leistungen die Pläne wirklich enthielten. Welche Ressourcen stehen Dir zur Verfügung und welche Tools kannst Du nutzen? Welche Funktionen sind kostenlos und welche nur gegen Aufpreis?

Nachdem alle Websites online waren, kontaktierte ich erneut den Support, berichtete von enttäuschenden Ladezeiten und bat um Hilfe, um die Seite zu beschleunigen. Anschließend setzte ich die vorgeschlagenen Optimierungen um.

Der letzte Schritt waren meine Performance-Tests. Ich maß die Ladezeiten in den USA und weltweit und nutzte Uptime-Monitore, um die zuverlässigsten Hosts zu ermitteln. Die Tools, die ich verwendete, waren:

• GTmetrix PRO
• Sucuri Load Time Tester (leider ist es nicht mehr verfügbar, daher haben wir in einigen unserer Tests auch GTmetrix PRO verwendet)
• UptimeRobot Pro-Plan

Ergebnisse und Analyse: Wie hat jeder Host abgeschnitten?

Nach monatelangem Testen und Datensammeln konnte ich meine Mission abschließen und alle Hosting-Anbieter vergleichen, um den besten zu finden.

Ich habe jeden Service in fünf Kategorien bewertet:

1. Funktionen
2. Benutzerfreundlichkeit
3. Leistung
4. Support
5. Preisgestaltung

Für jede Kategorie findest Du eine detaillierte Tabelle, gefolgt von Erklärungen und einer ausführlichen Diskussion aller Vergleichskriterien.

Funktionen

Die Webhosting-Funktionen zeigen, was Dir ein Anbieter bietet. Dazu gehören Optionen, Ressourcen, Tools, Services, Extras und Boni, die dafür sorgen, dass Deine Website funktional, sicher und erreichbar ist.

Folgendes kannst Du bei den Basisplänen erwarten:

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Speicherplatz

Alles, was Du hostest, benötigt Speicherplatz. Das gilt für Deine WordPress-Installation (oder jede andere Plattform) ebenso wie für Texte, Bilder, Videos und Dateien. InterServer und InMotion Hosting bieten auf ausgewählten Plänen unbegrenzten Speicherplatz. IONOS, Kinsta, GreenGeeks und SiteGround bieten die geringste Menge, während Nexcess, HostArmada und Hostinger etwas mehr bieten.

Spring jedoch nicht automatisch zu dem Schluss, dass mehr immer besser ist. 10 GB reichen auf jeden Fall für Blogs, Unternehmensseiten oder sogar E-Commerce-Shops mit Tausenden HD-Bildern aus. „Unbegrenzter Speicherplatz“ klingt zwar verlockend, unterliegt aber immer einem „Fair-Use“-Abkommen und was als fair gilt, entscheidest nicht Du allein.

Bandbreite oder Datenübertragung

Wenn Personen Deine Website besuchen, sendet der Host die angeforderte Seite. So wie alle Deine Daten zum Speicherplatzlimit zählen, ist die Bandbreite die Menge an Daten, die Du pro Monat übertragen darfst. Je mehr Besucher, desto mehr Bandbreite benötigst Du.

SiteGround und Kinsta begrenzen diese Zahl, aber bei geringem bis mittlerem Traffic fällt das kaum auf. Die meisten anderen Hosts bieten „unbegrenzte” Bandbreite. Wie beim Speicherplatz sind diese Angaben jedoch oft irreführend, da es bei Überschreiten bestimmter Grenzen Einschränkungen gibt. Nexcess ist in dieser Hinsicht der wahre Champion und garantiert eine enorme Menge an Traffic.

Control Panel

Sprichst Du Linux? Nein? Genau dafür gibt es Control Panels. Sie ermöglichen Dir eine einfache Verwaltung Deines Hostings, von DNS-Einträgen bis zu Datenbanken und E-Mail-Konten.

Die meisten Hosts bieten cPanel an, die mit Abstand populärste Lösung. Damit liegst Du bei der Grundverwaltung nie falsch. Hostinger, IONOS und SiteGround haben eigene, ebenso leistungsstarke Panels entwickelt, die keine zusätzlichen Ressourcen beanspruchen.

Kinsta und Nexcess verzichten hingegen komplett auf ein klassisches Control Panel. Sie bieten weniger Optionen, was jedoch kein Nachteil ist, da es sich um verwaltete Services handelt und die Konfiguration bereits für Dich erledigt ist.

Auto-Installer

Die Installation von CMS wie WordPress war früher ein mühsamer manueller Prozess. Heute bieten die meisten Anbieter automatische Installer an.

Die meisten Hosts liefern cPanel mit Softaculous, einem leistungsfähigen Auto-Installer, der hunderte CMS, darunter WordPress, einfach installiert.

Hostinger, IONOS und SiteGround haben eigene Lösungen inklusive Website-Builder. Du kannst dennoch ein CMS eines Drittanbieters nutzen. Hostinger ist dank spezieller WordPress-Unterstützung einer der besten Webhosting-Anbieter für WordPress.

Kinsta und Nexcess übernehmen alles für Dich, sodass Dein CMS direkt vorinstalliert ist.

Plattformunterstützung

Welches CMS kannst Du bei jedem Anbieter installieren? WordPress ist zwar sehr beliebt, aber es gibt hunderte weitere Möglichkeiten, von Joomla und Magento bis zu selbst entwickelten PHP-Projekten.

Fast alle Hosts bieten „volle” Plattformunterstützung, was bedeutet, dass Sie jedes gewünschte CMS ausführen können. Es gibt jedoch einige Ausnahmen.

SiteGround unterstützt die meisten PHP/MySQL-basierten CMS, für einige wird jedoch ein VPS-Plan benötigt. Nexcess unterstützt die beliebtesten Plattformen und ist für jede Art optimiert (Du kannst Dich für einen Flexible Cloud-Plan entscheiden, wenn Du nach Flexibilität suchst). Kinsta ist ausschließlich für WordPress/WooCommerce ausgelegt und kann für kein anderes CMS verwendet werden.

SSL-Zertifikate

Ich kann die Bedeutung eines SSL-Zertifikats gar nicht oft genug betonen. Es schützt und verschlüsselt die Daten Deiner Besucher, wenn diese sich auf Deiner Website anmelden oder Daten übermitteln. Ein SSL-Zertifikat ist ein Muss für E-Commerce-Websites und wirkt sich bekanntermaßen positiv auf Google-Rankings und SEO im Allgemeinen aus.

Früher waren SSL-Zertifikate recht teuer, heute gibt es jedoch eine viel günstigere Lösung. Let’s Encrypt-, cPanel AutoSSL- und Cloudflare-SSL-Zertifikate können kostenlos genutzt werden. Jeder Host kann sich dafür entscheiden, sie anzubieten, und fast alle Hosts haben dies bereits getan. Achte darauf, ob ein Host ein Premium-SSL-Zertifikat kostenlos mit seinen Plänen anbietet, wie es beispielsweise bei HostArmada (Sectigo) und IONOS (DigiCert Wildcard) der Fall ist.

FastComet bietet außerdem ein kostenloses Comodo Positive SSL für seinen teuersten Shared-Hosting-Plan an, während Kinsta ein Cloudflare Wildcard SSL anbietet. Diese fortschrittlichen, kostenpflichtigen SSL-Zertifikate bieten eine hervorragende Verschlüsselung und Sicherheit für Deine Website und Anwendungen. Für die meisten Websites ist jedoch ein Let’s-Encrypt-Zertifikat immer noch gut genug und viel besser als gar kein SSL.

SSL-Qualys-Bewertung

Qualys testet die Stärke des SSL-Schutzes Deiner Website und bewertet sie auf einer Skala von A bis F. Sind Dir Deine Besucher, Deine Suchmaschinenoptimierung und Deine Verantwortung als Erwachsener wichtig? Alles unter einer A-Bewertung gibt Anlass zur Sorge.

Abgesehen von FastComet und InMotion Hosting erhielten alle anderen Hosts eine A-Bewertung oder besser, sodass Du Dir keine Sorgen machen musst. Was hältst Du von der Note B? Dass diese Anbieter besser hätten abschneiden können, es aber aus unbekannten Gründen versäumt haben, diesen Aspekt des Dienstes zu optimieren. Das sind schlechte Nachrichten.

Backups

Zwar können alle Auto-Installer so konfiguriert werden, dass sie ein CMS-Backup auf Deinem Speicherplatz ausführen, ich suche jedoch nach vollständigen Systembackups, die automatisch erstellt und auf einem Remote-Server gespeichert werden. Wenn also Dein Hosting-Speicherplatz von Hackern kompromittiert wurde, existiert immer noch ein unberührtes Backup.

Leider bieten die meisten Hosts diese Backups nur als kostenpflichtiges Add-on an. Sie sind jedoch absolut notwendig. Die meisten unserer Top-Angebote bieten Dir einfachen Zugriff auf kostenlose tägliche oder wöchentliche Backups, die Du jederzeit wiederherstellen kannst. Die einzige Ausnahme ist InMotion Hosting, das keine kostenlosen Backups für seine Shared-Hosting-Pläne anbietet. Du müsstest das Add-on „Backup Manager” erwerben, das fast so viel kostet wie ein Hostinger-Plan der Einstiegsklasse.

HostArmada und FastComet gehen noch einen Schritt weiter und bieten kostenlose tägliche Offsite-Backups an.

Anzahl der Domains

Dies bezieht sich nicht auf die von Dir registrierten Domainnamen, sondern auf die Anzahl der separaten Websites, die Du mit Deinem Plan hosten kannst. Eine Domain ist das Minimum und wird in der Regel von Basisplänen abgedeckt. Wenn Du einen erweiterten Plan wählst, erhältst Du mehr Domains.

Dies gilt für alle Hosts auf dieser Liste mit Ausnahme von InMotion Hosting und InterServer. InMotion Hosting bietet Dir zwei Domains im Basisplan, während der Plan von InterServer unbegrenzte Domains umfasst. Das ist zweifellos das größte Verkaufsargument dieses Hosts. Bitte beachte jedoch, dass die Computing-Ressourcen nach wie vor begrenzt sind. Verwende diesen Plan daher für mehrere Landingpage-Websites und Blogs durchschnittlicher Größe und nicht für ressourcenintensive Megastores.

Anzahl der E-Mail-Konten

Wenn Du ein domainspezifisches E-Mail-Konto nutzen möchtest, solltest Du Dich unbedingt darüber informieren, was Dein Host anbietet. IONOS bietet im Basis-Plan beispielsweise nur ein einziges E-Mail-Konto an. Hostinger geht mit 100 E-Mail-Konten noch einen Schritt weiter.

Einige unserer Top-Hosts bieten in ihren Basis-Shared-Plänen unbegrenzte E-Mail-Konten an, beispielsweise InterServer und HostArmada. InMotion Hosting und FastComet verlangen für diese Funktion einen höherwertigen Plan.

Kinsta bietet leider überhaupt kein E-Mail-Hosting an. Das bedeutet, dass Du einen zuverlässigen E-Mail-Dienst wie Google Workspace bezahlen musst.

CDN

Deine Website wird auf einem physischen Server irgendwo auf der Welt gehostet. Je weiter Deine Besucher von diesem Standort entfernt sind, desto länger dauert es, bis Deine Website geladen ist. Wenn Du dies ausgleichen möchtest, dann nutze ein CDN (Content Delivery Network). Ein CDN erstellt Kopien der Assets Deiner Website (Bilder, Code und gerenderte Versionen der Seiten Deiner Website) und speichert sie in einem globalen Netzwerk von Servern. Dadurch werden Inhalte schneller bereitgestellt.

Hostinger, Nexcess, SiteGround und Kinsta zeichnen sich in diesem Bereich aus und bieten Dir Zugang zu Premium-CDN-Diensten. Die meisten anderen Hosts bieten eine einfache Ein-Klick-Integration mit dem CDN des Drittanbieters Cloudflare. Cloudflare bietet einen kostenlosen Dienst, der jedoch nicht der schnellste ist.

Zwischenspeicherung

Ein CDN ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit, um Deine Website-Seiten zwischenspeichern zu lassen. Das kann auch Dein Hosting-Server! Warum sollte Dein Server Deine Homepage jedes Mal „neu aufbauen”, wenn ein Besucher kommt, wenn es sich doch jedes Mal um genau dieselbe Homepage handelt? Ein Caching-Tool erstellt versandfertige Versionen Deiner Seiten und reduziert so die Belastung Deines Servers erheblich.

Alle diese Hosts bieten eine Form des Cachings auf Serverebene, wodurch die Seiten Deiner Website schneller bereitgestellt werden können. Bei teureren Plänen solltest Du allerdings auch mit erweiterten Caching-Diensten rechnen. Anbieter wie Kinsta, SiteGround und Hosting.com (ehemals A2 Hosting) bieten eigene, sofort einsatzbereite Caching-Lösungen an.

Sicherheitstools

Ein Malware-Scanner, eine WAF (Web Application Firewall) und alle anderen Tools, die Dir dabei helfen, Dein Hosting zu sichern, sind sehr zu empfehlen. Die Online-Welt ist gefährlich, und Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Die meisten Hosts bieten in ihren Paketen kostenlose Basissicherheit, darunter eine Firewall, DDoS-Schutz und einen Malware-Scanner. InterServer bietet mit seiner InterShield-Sicherheitssuite einen umfassenden Schutz, da Du Zugriff auf eine Vielzahl von Scannern und Tools hast, die alle vorinstalliert und einfach zu bedienen sind.

Benutzerfreundlichkeit

Viele Webhosts nehmen sich nicht die Zeit, die Benutzererfahrung zu planen und so nahtlos wie möglich zu gestalten. Dennoch ist die Benutzerfreundlichkeit von größter Bedeutung. Das Erlernen der Nutzung eines schlecht gestalteten Dienstes kann Stunden oder sogar Tage dauern.

Sei nicht überrascht, wenn Du neben fast jeder der unten aufgeführten Funktionen zur Benutzerfreundlichkeit ein Häkchen siehst. Da die Benutzerfreundlichkeit einer der wichtigsten Aspekte eines Hosting-Dienstes ist, haben wir nur Hosts in die engere Auswahl genommen, die in dieser Kategorie gut abschneiden.

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Einfache Anmeldung

Niemand möchte sich fühlen, als würde er Hausaufgaben aus Schulzeiten erledigen, wenn er sich für Hosting anmeldet. Ich habe die Anbieter, die einen einfachen Anmeldeprozess haben, mit einem ✔ versehen. Im Idealfall besteht dieser nur darin, dass Du Deine E-Mail-Adresse eingibst, ein Passwort wählst und Deine Zahlungsinformationen hinterlegst.

Wenn der Anmeldeprozess unnötige Fragen, irrelevante Daten oder eine komplizierte Abfolge von Schritten beinhaltete, gab es ein ✘.

Die meisten Hosts haben hier ziemlich gut abgeschnitten. Einige führten mich durch zusätzliche Seiten, was etwas verwirrend war, aber nur ein kleiner Minuspunkt ist. Dennoch fragten Nexcess und Kinsta nach den wenigsten Informationen, hielten meinen Anmeldefortschritt in keiner Weise auf und ließen mich den gesamten Prozess in weniger als einer Minute abschließen.

Sofortige Kontoaktivierung

Naiv, wie ich war, dachte ich, dass mein Konto nach der Anmeldung und Eingabe meiner absolut legitimen Zahlungsinformationen sofort aktiviert würde. Wie falsch ich lag! Viele Hosts, insbesondere GreenGeeks, haben „Anti-Betrugs“-Protokolle eingerichtet, die meinen Kauf blitzschnell blockierten und mich wieder an den Anfang zurückschickten. Vielleicht wirst Du von diesen Protokollen nicht erfasst, aber bei mir war es in vielen Fällen so.

Hostinger, IONOS, Kinsta und InMotion Hosting waren die einzigen Anbieter, die mein Konto sofort aktivierten. SiteGround und InterServer führten kleine Abbuchungen von meiner Kreditkarte durch, die ich dann bestätigen musste, um erfolgreich verifiziert zu werden. FastComet wiederum verlangte einen Screenshot meiner Kreditkartenabbuchung. InMotion Hosting richtete meinen Server nicht sofort ein, wodurch sich der Einrichtungsprozess der Website verzögerte.

Domain verbinden

Hier gute Punkte zu sammeln, ist wirklich ganz einfach. Alles, was ein Hosting-Anbieter tun muss, ist, die Nameserver oder die Server-IP an einer gut sichtbaren Stelle anzugeben und eine kurze Anleitung bereitzustellen. Wie kann man an diesem absolut grundlegenden Schritt scheitern, den jeder Kunde durchlaufen muss?

InterServer, Nexcess, Kinsta und SiteGround haben es mir überraschend schwer gemacht und mich gezwungen, DNS-Einträge manuell zu konfigurieren. Das übernehmen fast alle anderen Hosts automatisch und es hat mich eine Stunde gekostet, die ich nie zurückbekommen werde.

Website-Migration

Bei einer Website-Migration kann einiges schiefgehen: Datenverlust beim Umzug, falsches URL-Mapping oder unerwartete Ausfallzeiten sind nur einige Beispiele. Deshalb solltest Du nach einem Host suchen, der die Migration von Websites als Service für neue Kunden anbietet. Viele Hosts bieten diesen Service sogar kostenlos an, um neue Registrierungen zu fördern.

In der Regel übernehmen Hosts diese Aufgabe nur, wenn Du eine Kopie aller Deiner Website-Dateien hast oder cPanel bzw. WordPress mit SSH-Zugang verwendest. Der Service ist außerdem auf eine bestimmte Anzahl von Websites beschränkt (in der Regel eine), für zusätzliche Migrationen musst Du bezahlen. Einige Hosts stellen Dir auch Migrationssoftware zur Verfügung, die Du kostenlos nutzen kannst.

Auch wenn wir die Site-Migration nicht direkt testen konnten, haben wir die angebotenen Migrationsservices aller von uns getesteten Hosts berücksichtigt. Wir haben sogar ein separates Ranking der besten Hosts für kostenlose Migrationen erstellt, da nicht alle Migrationsdienste gleich sind.

Website-Builder und KI-Tools

Ein Website-Builder ist eine nützliche Funktion, mit der Du ohne Programmierkenntnisse eine individuelle Website erstellen kannst. Die meisten Builder bieten anpassbare Vorlagen, was den Aufbau einer Website noch einfacher macht. Die neuesten Builder enthalten sogar KI-Tools, die anhand weniger Eingaben eine komplette Website erstellen und sogar Inhalte dafür generieren können, wie der KI-Builder von Hostinger.

Während einige Hosts ihre eigenen Website-Builder bereitstellen, verweisen andere auf Drittanbieter wie Weebly oder Squarespace.

Diese Drittanbieter-Plattformen bieten in der Regel kostenlose und kostenpflichtige Pläne an. Proprietäre Website-Builder, die von Hosting-Anbietern selbst entwickelt wurden, sind oft kostenlos mit Deinem Hosting-Account nutzbar. Allerdings solltest Du beachten, dass manche Hosts – darunter IONOS – für die Nutzung ihres Builders zusätzliche Gebühren verlangen oder ihn nur in bestimmten Paketen kostenlos anbieten.

CMS installieren

Solange ein Auto-Installer enthalten ist, ist dies kinderleicht. Einfach anklicken, die Details Deiner neuen Website eingeben und schon geht sie live.

SiteGround und Hostinger haben mich hier überzeugt, da ich WordPress direkt nach der Anmeldung automatisch installieren konnte. IONOS, Nexcess, Kinsta und InMotion Hosting waren sogar noch besser, denn dort war WordPress auf meinen WordPress-Hosting-Plänen bereits vorinstalliert und einsatzbereit.

Nutzung des Kontobereichs

Zwischen Dir und dem Hosting-Kontrollpanel steht der Kundenbereich. Normalerweise ist das eine Art Zwischenzone, in der Du Deine Pläne einsehen, Rechnungen verwalten und zusätzliche Produkte kaufen kannst. Manchmal ist er aber auch einfach nur da. Je komplizierter er zu bedienen ist oder je mehr er mit nervigen Upsells vollgestopft ist, desto frustrierter werde ich.

InterServer schneidet hier sehr schlecht ab: Der Kundenbereich ist schlecht gestaltet, veraltet und voller Upsells sowie Links zu Produkten, die Du gar nicht hast. Hostingers All-in-one-hPanel sieht zwar schick aus, aber die ständigen Pop-ups, die Dich zum Upgrade oder Kauf weiterer Add-ons drängen, sind einfach nur nervig. Der Kundenbereich von InMotion Hosting wirkt, als wäre er von meiner Großmutter entworfen worden, die zwar ein großartiger Mensch ist, aber leider keine Expertin für Benutzeroberflächen.

Kinsta und Nexcess bieten im Grunde die perfekte Benutzererfahrung: Sie integrieren einen einfach zu bedienenden Kundenbereich nahtlos mit dem Hosting-Kontrollpanel. Das bedeutet weniger Ladezeit, weniger Menü-Navigation und weniger Rätselraten, was sich wo versteckt.

Leistung

Dies ist der wichtigste Aspekt eines Webhosting-Dienstes. Meine Test-Website ähnelt stark einem Blog, einer Business-Seite oder einem Portfolio, das Du hosten möchtest, sodass diese Ergebnisse Deinem tatsächlichen Erlebnis sehr nahekommen.

Vielleicht hast Du schon andere „Test“-Websites gesehen, die Performance-Metriken verschiedener Hosts anbieten. Leider muss ich sagen, dass die meisten davon komplett falsch vorgehen. Wenn Du wissen möchtest, wie es richtig gemacht wird, haben wir dazu einen ausführlichen Artikel geschrieben.

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Rechenzentrumsstandorte

Der Standort des Rechenzentrums ist entscheidend, denn Du brauchst eines, das nah an Deiner Zielgruppe liegt. Betreibst Du einen deutschen Politik-Blog, der in Deutschland geschrieben wurde und sich an deutsche Bürger richtet? Dann solltest Du ihn nicht in Los Angeles hosten. Besser ist Paris, oder zumindest Amsterdam. Bei Shared Hosting hast Du oft keine Wahl (Lob an die Anbieter, die das erlauben), darum ist es wichtig, die Serverstandorte Deines Hosts zu prüfen.

Mit Googles Premier-Tier-Netzwerk (über 35 Standorte weltweit plus 260+ Cloudflare-Edge-Standorte) ist Kinsta der klare Sieger, wenn es darum geht, schwer erreichbare Zielgruppen in Ländern wie Japan oder Australien abzudecken. Allerdings ist es eine teure Option mit eingeschränkten Hosting-Typen.

Knapp dahinter landet HostArmada. Die meisten anderen Anbieter in unserer Liste betreiben Rechenzentren in Amsterdam und an der US-Ostküste mit gelegentlichen Standorten in Singapur. InMotion Hosting und InterServer haben außerdem Rechenzentren in Los Angeles und sind daher eine gute Wahl für Zielgruppen an der US-Westküste.

Insgesamt ist Hostinger unsere Top-Empfehlung. Selbst in den Shared-Plänen lässt sich der Standort des Rechenzentrums bei Hostinger frei wählen, darunter Brasilien, Indien, Indonesien, Malaysia, Singapur, Frankreich, Deutschland, Litauen, die USA und Großbritannien. Damit ist Hostinger auch eine unserer Top-Empfehlungen für Hosting in Großbritannien.

Webserver

Das ist die Technologie, die Deine Website antreibt. Stelle ihn Dir als den Code vor (nicht zu verwechseln mit dem physischen Server, der den Code ausführt), den sehr talentierte Entwickler geschrieben haben, damit Deine Besucher Deine Seiten sehen und mit Deiner Website interagieren können. Apache und sein Nachfolger Apache 2.x sind die ältesten heute gebräuchlichen Webserver-Technologien. Sie sind bewährt und zuverlässig, aber neuere Webserver wie NGINX und LiteSpeed sind für ihre bessere Performance bekannt.

IONOS und InMotion Hosting hinken hier hinterher, da sie nur Apache anbieten. Im Vergleich dazu bieten Hostinger und GreenGeeks schnellere LiteSpeed-Server in allen Plänen an. FastComet und HostArmada bieten ebenfalls LiteSpeed-Server an, allerdings nur in bestimmten Plänen.

Ladegeschwindigkeit

Die Ladegeschwindigkeit einer Seite (gemessen in Sekunden) hängt von vielen Faktoren ab, manche liegen in Deiner Kontrolle, andere nicht. Besucher aus verschiedenen Regionen (und manchmal sogar derselbe Besucher zu unterschiedlichen Tageszeiten) erleben leicht unterschiedliche Ladezeiten. Trotzdem sind Durchschnittswerte von über drei Sekunden nicht akzeptabel. Viele Nutzer verlassen eine Seite sofort, wenn sie zu lange laden muss.

Um die Performance jedes Anbieters einzuschätzen, habe ich GTmetrix genutzt, um die Ladezeiten über einen längeren Zeitraum zu messen.

Ich habe die Geschwindigkeitstests fast täglich durchgeführt und präsentiere Dir hier die durchschnittliche Ladezeit unserer Testseite. Wie zu erwarten war, lieferten unsere beiden Top-Hosts Hostinger und IONOS die schnellsten Ergebnisse, ebenso wie die beiden teuersten Managed-Cloud-Services Nexcess und Kinsta.

Uptime

Die Uptime wird in Prozent angegeben und ich habe sie über mehrere Monate mit UptimeRobot gemessen. 100 % bedeuten, dass die Website nie offline war. 99 % bedeuten, dass sie 1 % der Testzeit nicht verfügbar war. Das ist ein Prozent der Zeit, in der kein Besucher Deine Website sehen konnte. Überlege Dir, was das für verlorene Kunden, Leser oder Kontakte bedeutet, denn viele kommen möglicherweise nicht zurück. Die meisten Hosts garantieren (oder erstreben zumindest) eine Uptime von etwa 99 %. Ich bevorzuge jedoch eine unerschütterliche Verfügbarkeit meiner Websites, d. h. mindestens 99,99 % Uptime.

Die Ergebnisse waren erfreulich, denn alle Hosts lieferten fantastische Uptime-Werte. Sollte sich daran etwas ändern, erfährst Du es hier im Update.

Uptime-Garantie

Verlässliche Hosts garantieren Uptime in ihrem Service-Level-Agreement (SLA). Sie stehen zu dieser Garantie und bieten Dir eine Entschädigung, wenn sie ihr Versprechen nicht einhalten können.

Einige Anbieter verwenden jedoch missverständliche Formulierungen oder definieren eine „Uptime-Garantie” so, dass nur sie selbst profitieren.

Beispiel: InMotion Hosting wirbt mit einer „99,9 %-Garantie“ und einer Gutschrift für einen Monat, die jedoch nur für die Shared-Pläne Launch, Power und Pro gilt. Hostinger garantiert ebenfalls Uptime, zahlt Dir im Falle einer Nicht-Einhaltung aber nur 5 % Deiner monatlichen Gebühr als Gutschrift zurück, selbst wenn Deine Seite den ganzen Monat offline war.

Wie Du siehst, unterscheiden sich die Bedingungen drastisch. Deshalb solltest Du unbedingt das Kleingedruckte lesen. Selbst der Premium-Anbieter Nexcess ist nicht völlig ehrlich: Er wirbt mit einer 100-prozentigen Garantie, im SLA steht jedoch, dass Du eine Ausfallzeit von 15 Minuten innerhalb eines Monats erreichen musst, um eine Entschädigung zu erhalten. Das ist kaum eine 100 %-Garantie, aber immerhin besser als die üblichen 99,9 %.

Support

Wenn Du eine Frage hast oder Hilfe brauchst, bist Du auf den Support Deines Hosts angewiesen, sei es durch Support-Mitarbeiter, Tutorials oder die Wissensdatenbank. Wenn Du Anfänger bist oder weniger technikaffin, solltest Du sichergehen, dass der Support für Dich da ist.

Entdecke die neuesten Rabatte für unsere besten Hosts

Verkaufssupport vor Vertragsschluss

Wenn Du Dich anmelden möchtest, hast Du wahrscheinlich einige Fragen. Deshalb ist es wichtig, dass ein professioneller Verkaufssupport-Mitarbeiter verfügbar ist. Jemand, der sich auskennt und Dir keine unnötigen Produkte oder Pakete verkaufen will. Ich habe mit allen Webhosting-Anbietern gesprochen, bevor ich mich angemeldet habe. Überraschenderweise war das nicht immer möglich. Meine bevorzugte Methode ist der Live-Chat, aber ich freue mich auch über schnelle E-Mail-Antworten. Wenn möglich, möchte ich einen Anruf wirklich vermeiden.

Der professionelle Agent von Nexcess war ehrlich, reagierte schnell und konnte mich davon überzeugen, mich anzumelden. Auch FastComet war großartig, meine Fragen wurden schnell und mit fundiertem Wissen beantwortet, ohne dass mir etwas aufgeschwatzt wurde. Hosting.com (ehemals A2 Hosting) und Hostinger zeigten hier und da Schwächen, waren im Allgemeinen aber zuverlässig. Das Beste an all diesen Anbietern? Sie waren über den Live-Chat erreichbar.

Bei Kinsta war das anders: Hier musste ich E-Mails nutzen, was angesichts der Kosten des Dienstes überraschend war. Auf meine Fragen erhielt ich keine Antworten, sondern lediglich die Option eines Telefonanrufs. Puh.

Mit dem Verkaufsteam von IONOS hatte ich große Schwierigkeiten. Der Live-Chat war oft nicht verfügbar und es gab keine E-Mail-Adresse für den Verkaufssupport. Wieder einmal blieb nur der Telefonsupport, was ärgerlich war, da ich nur ein paar kurze Fragen hatte.

Der InterServer-Agent war enttäuschend, denn er schien kaum Englisch zu verstehen (was überraschend war, da der Support ausschließlich auf Englisch verfügbar ist) und wusste nicht, wie sich die Entfernung zum Rechenzentrum auf die Ladegeschwindigkeiten auswirkt. Auch bei SiteGround gab es Probleme im Bereich des Vorkaufsupports.

Supportkanäle

Als Kunde möchte ich den Support jederzeit auf die für mich bequemste Weise erreichen können. Ich möchte den Live-Chat nutzen können, aber auch die Optionen Telefon, E-Mail und Tickets sollten verfügbar sein.

Alle Anbieter bieten die Standardmischung aus Chat-, Ticket- und Telefonsupport an. Einige, wie InMotion Hosting, beschränken den Telefonsupport auf ausgewählte Pakete, während andere ihn gar nicht anbieten. Selbst wenn ein Anbieter alle Kanäle anbietet, bedeutet das nicht automatisch, dass er reaktionsschnell und hilfreich ist. In diesem Zusammenhang war Nexcess besonders schnell im Live-Chat und ebenso schnell bei der Bereitstellung einer Lösung. Hostinger war etwas langsamer, aber trotzdem hilfreich.

Interner Support

Um den zuverlässigsten Support zu gewährleisten, sollte das Team intern sein und idealerweise im gleichen Gebäude wie die Techniker, das Verkaufspersonal und andere Abteilungen sitzen. Outsourcing ist für Anbieter günstiger, für Dich als Kunden aber oft eine Katastrophe, denn das Personal hat weniger Fachwissen, gibt Standardantworten und ist manchmal völlig hilflos.

Outsourcing ist nicht grundsätzlich schlecht, aber Sprachbarrieren können große Probleme verursachen. Wenn ein Anbieter outsourct, muss er seine Support-Mitarbeiter gründlich schulen. Das ist bei IONOS und InterServer eindeutig fehlgeschlagen.

Wenn man sich allerdings den damaligen Preis von IONOS vor Augen hält (1 € pro Monat für ein Jahr Hosting!), versteht man, warum. Billiges Hosting ist also nicht immer die beste Wahl. Es kann sich lohnen, etwas mehr zu zahlen, besonders bei Anbietern, die einen großen Teil ihres Budgets in den Support investieren.

Erreichbarkeit

Wenn ich den Support kontaktiere, möchte ich, dass ein Agent rund um die Uhr verfügbar ist und innerhalb weniger Minuten antwortet. Ich habe Daten zu den angegebenen Betriebszeiten und den tatsächlichen Antwortzeiten gesammelt.

Zwar werben alle Anbieter mit 24/7-Support, doch nur wenige halten dies ein. Bei Hostinger und Kinsta musste ich im Live-Chat manchmal bis zu einer Stunde oder länger warten. Hostinger setzt inzwischen zusätzlich den KI-Assistenten Kodee ein, der bei grundlegenden Problemen hilft.

Hilfsbereitschaft

Was bringt mir ein Support-Agent, der sofort antwortet, aber nicht weiß, wie man eine Domain mit einem Hosting-Account verbindet oder ein SSL-Zertifikat einrichtet? Richtig: gar nichts. Ich hatte mehrere Interaktionen mit dem Support-Team jedes Anbieters und konnte mir so ein gutes Bild von den allgemeinen Standards machen.

Kurz gesagt: Auf die Hilfe von InterServer oder IONOS per Live-Chat kann man sich nicht verlassen. Die Agenten sind schlecht geschult und liefern nur oberflächliche Antworten. Bei InterServer gab es immerhin echte Agenten über Tickets, weshalb ich den Chat irgendwann ignorierte.

SiteGround, HostArmada, Nexcess und Kinsta sind das genaue Gegenteil, denn diese Anbieter kennen sich mit Hosting aus, haben Erfahrung und konnten jedes meiner Probleme schnell und problemlos lösen.

FastComet ist eine Glückssache. Ein Agent wollte meine gesamte Website neu installieren, obwohl das nicht zum Problem passte. Ein anderer war extrem hilfreich, optimierte eine halbe Stunde lang meine Ladegeschwindigkeit und erhielt dafür die Note 1 von mir.

Einen Schritt weitergehen

Manchmal braucht man einfach eine helfende Hand, doch das konkrete Problem, mit dem man kämpft, ist oft nicht durch die Servicevereinbarung abgedeckt. Oft wissen die Support-Mitarbeiter aber ganz genau, was zu tun wäre. Dann liegt es an ihnen: Entweder sie machen mich zu einem zufriedenen Kunden oder sie klammern sich an Regeln und Vorschriften und sagen: „Tut mir leid! Das gehört nicht zum Service!“ Das ist völlig in Ordnung. Wirklich. Wenn man jedoch mein Herz gewinnen will, muss man bereit sein, über das übliche Maß hinauszugehen.

InterServer scheitert hier kläglich, selbst daran, das Nötigste zu leisten, geschweige denn ein bisschen mehr. Nexcess hingegen hat mir das Leben erleichtert, als ein Support-Agent ein WordPress-Theme für mich installierte. Normalerweise ist das nur ein Klick, doch viele andere Anbieter hätten mich darauf verwiesen, selbst zu googeln oder den passenden Button zu suchen. FastComet schnitt ebenfalls gut ab, auch wenn es dort stark vom jeweiligen Agenten (und gefühlt auch von der Sternenkonstellation) abhängt.

Der absolute Gewinner? GreenGeeks. Ich übertreibe nicht: Diese Mitarbeiter wollen helfen – und zwar sofort. Sie nehmen sich eine Stunde Zeit, um Dir Schritt für Schritt zu zeigen, wie man WordPress zum ersten Mal benutzt. Sie optimieren Deine Website, kümmern sich aufmerksam um jedes Detail und erklären Dir alles. Sie sind einfach die Besten.

Preisgestaltung

Die besten Hosting-Optionen schaffen eine Balance zwischen Kosten und Leistung, um Dir den optimalen Service zu bieten. Schließlich müssen Anbieter ihre Techniker und Support-Teams bezahlen sowie Hardware und Infrastruktur warten und erweitern.

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Preis des Einsteiger-Monatsplans

Dies ist der monatliche Preis des einfachsten Shared-Hosting-Plans. Du solltest Folgendes wissen: Einige Anbieter, darunter SiteGround, HostArmada, Kinsta und Nexcess, bieten auch Einsteiger-Cloud-Hosting-Pläne an.

Die meisten Hosts auf dieser Liste bieten außerdem große Rabatte für Neukunden, aber lies das Kleingedruckte. IONOS zum Beispiel bietet nur 12 Monate vergünstigtes Hosting, selbst wenn Du 3 Jahre im Voraus bezahlst. Bei Hostinger kannst Du den niedrigen Aktionspreis hingegen für bis zu 4 Jahre sichern.

Du fragst Dich, was Kinsta und Nexcess kosten? Hier siehst Du es. Der Basis-Monatspreis ist deutlich höher als bei allen anderen Anbietern auf dieser Liste. Kinsta ist tatsächlich viermal so teuer wie InterServer, der hier der klare Gewinner ist. Selbst bei monatlicher Zahlung ist der Preis noch erstaunlich fair $2.50.

Preis bei jährlicher Laufzeit

Um den besten Preis zu bekommen, musst Du Dich bei den meisten Hosting-Anbietern für die längste mögliche Laufzeit anmelden. In der obigen Tabelle siehst Du den Monatspreis, wenn Du Dich für ein Jahr entscheidest.

Hostinger gehört bei einer Anmeldung für vier Jahre zu den günstigsten Optionen im gesamten Webhosting. Der Preis ist wirklich erstaunlich, aber Du solltest bedenken, wie sich Deine Bedürfnisse in vier Jahren ändern könnten, da der Plan vermutlich gleich bleibt.

Zahlungszeiträume

Manche möchten einen Service buchen und ein Unternehmen gründen, das langfristig bestehen soll. Dann ist es in Ordnung, Jahre im Voraus zu bezahlen. Andere möchten lieber flexibel bleiben. Monatliche Zahlungen geben Dir die Möglichkeit, Dich umzuentscheiden und den Plan schon nächsten Monat zu beenden.

Glücklicherweise bieten die meisten unserer empfohlenen Hosts sowohl monatliche Zahlungen als auch längere Laufzeiten von 6 Monaten bis zu 4 Jahren (Hostinger) an. Du musst nur auf die Preise achten. Hostinger, IONOS, HostArmada und InterServer sind hier am großzügigsten mit monatlichen Raten (Vollpreis, nicht Aktionspreis) deutlich unter 10 € pro Monat.

Zahlungsmethoden

Kreditkarte ist okay, Debitkarte oder E-Check ebenfalls. Ich persönlich mag auch alternative Optionen wie Bitcoin. Für Hosting oder andere Online-Transaktionen empfehlen wir jedoch in der Regel PayPal, da es bei Rückerstattungen viel verlässlicher ist. Die meisten unserer Top-10-Hosts bieten diese Option an. Alternativ kannst Du auch unsere Liste der besten Hosting-Anbieter mit PayPal-Zahlung prüfen.

Die größte Überraschung war Kinsta, denn dort wird nur die Zahlung per Kreditkarte akzeptiert, so wie in den guten alten 1990ern.

Keine automatischen Upsells

Bei der Anmeldung fügen einige Anbieter automatisch zusätzliche Dienste hinzu, die Du nicht angefordert hast, um Dich mehr bezahlen zu lassen. Dieses Geschäftsmodell ist fies und widerlich.

Hauptsünder sind hier SiteGround und InMotion Hosting. Sie scheinen zu denken, sie wüssten es besser als Du und fügen beispielsweise einen Backup-Service hinzu, der die monatlichen Kosten deutlich erhöht. Sei also während der Anmeldung besonders vorsichtig!

Keine versteckten Gebühren

Versteckte Gebühren sind fast genauso nervig wie Upsells. Diese tauchen überraschend auf, meist, wenn Du schon bereit bist, den Kauf abzuschließen. Eine „Setup-Gebühr“ (alles automatisch, niemand richtet wirklich Deinen Account ein) von 15 € ist beispielsweise ein No-Go.

Achte auch auf die sogenannten „Kleingedruckt“-Gebühren. Deshalb haben die Anbieter auf meiner Liste sehr transparente Preise und nur wenige Upsells während des Bestellvorgangs.

Geld-zurück-Garantie

Wenn Dein gewählter Hosting-Anbieter nicht passt, willst Du ihn kündigen und Dein Geld zurück. Glücklicherweise bieten alle Hosts auf unserer Liste eine Geld-zurück-Garantie oder eine Testphase, sodass Du sie risikofrei ausprobieren kannst.

InMotion Hosting bietet beispielsweise volle drei Monate, um sich bei langfristigen Plänen zu entscheiden. Das ist eine der großzügigsten Richtlinien, die ich kenne.

Kostenlose Domain

Normalerweise empfehle ich nicht, Hosting und Domain beim selben Anbieter zu kaufen, aber manchmal ist das Angebot zu gut, um es zu ignorieren. Viele Hosts werben mit einer kostenlosen Domain, allerdings gibt es Einschränkungen bei den Domain-Endungen.

Hostinger, IONOS, HostArmada, GreenGeeks und InMotion Hosting bieten Dir eine kostenlose Domain, wenn Du Dich für ein Jahr oder länger anmeldest. InterServer erlaubt Dir den Kauf einer stark vergünstigten Domain. Bei Kinsta musst Du eine Domain bei einem Drittanbieter erwerben und verbinden, was etwas umständlich ist.

Domain-Registrierung

Selbst wenn die erste Domain kostenlos ist, ist sie meist nur im ersten Jahr gratis. Ab dem zweiten Jahr zahlst Du den vollen Preis, der oft deutlich höher ist als im ersten Jahr. FastComet und Hostinger haben die günstigsten Preise für eine .com-Domain, alle anderen sind überraschend teuer.

Kaufe die Domain aber auf keinen Fall beim Hosting-Anbieter. Nimm lieber Namecheap oder Namesilo, das ist günstiger, verlässlicher und mit WHOIS-Schutz inklusive. Wenn Du mehrere Websites hosten willst, wirst Du früher oder später darauf zurückkommen müssen.

Es ist selten, dass ein Host mehrere kostenlose Domains anbietet, selbst wenn mehrere Websites erstellt werden dürfen. Prüfe unsere Liste der besten Hosting-Anbieter für mehrere Domains, um gute Optionen zu finden.

Abschließende Empfehlungen

Fühlst Du Dich nach all diesen Daten ein wenig verloren? Das ist verständlich, denn das ist wahrscheinlich der detaillierteste Hosting-Vergleich überhaupt und da kann man schnell den Überblick verlieren.

Bevor wir die einzelnen Anwendungsfälle durchgehen, möchte ich Folgendes klarstellen: Unter den Top 10 gibt es keine schlechten oder mittelmäßigen Anbieter. Alle zehn bieten einen soliden, zuverlässigen Service. Die Platzierungen hängen lediglich davon ab, wie sie im direkten Vergleich abgeschnitten haben.

Schauen wir uns nun an, welcher Host am besten zu Dir passt.

Hostinger: Der beste Webhost für leistungsstarke WordPress-Websites mit den günstigsten Langzeitplänen

Ich will ganz ehrlich sein: Wenn Du eine geschäftskritische Website oder einen E-Commerce-Shop betreibst, der mit Sicherheit enorme Traffic-Spitzen verzeichnen wird, solltest Du Dich nicht für die Shared-Hosting-Pakete von Hostinger entscheiden. Die Shared-Hosting-Pakete eignen sich am besten für Projekte wie Blogs, Portfolios und Unternehmen, die eine Online-Präsenz aufbauen möchten. Wenn Du genau das suchst, entscheide Dich für den Langzeit-Plan und profitiere von einem der günstigsten Hosting-Angebote weltweit.

Meine Tests haben ergeben, dass Hostinger in Bezug auf die Geschwindigkeit immer noch fast alle anderen Hosts übertrifft, und das vereinfachte Control Panel hat viel zu bieten. Außerdem hat Hostinger sein Angebot auf VPS- und Cloud-Hosting ausgeweitet, was ideal ist, wenn Du die Geschwindigkeit schätzen, aber mehr dedizierte Ressourcen benötigst.

IONOS: Günstigster Zugang zu Premium-Funktionen für Entwickler & kleine Unternehmen

Trotz der niedrigen Preise geht IONOS mit seinen Funktionen noch einen Schritt weiter. Dank der skalierbaren Leistung kann Deine Website sofort auf Traffic-Spitzen reagieren, während andere günstige Hosts Deine Website einfach nicht mehr funktionieren lassen würden. Die häufigen enormen Rabatte für Neukunden machen das Angebot noch attraktiver, aber bedenke, dass die Support-Qualität von IONOS trotz eines dedizierten Support-Mitarbeiters besser sein könnte.

SiteGround: Benutzerfreundliches Webhosting für alle Erfahrungsstufen

Mit eigenem Control Panel und Google-Cloud-Infrastruktur bietet SiteGround eine gute Mischung aus Managed- und Cloud-Hosting. Es ist benutzerfreundlich und zuverlässig, allerdings etwas teurer, besonders nach der Verlängerung.

HostArmada: Schnelles, zuverlässiges Cloud-Hosting auch für kleines Budget

HostArmada kombiniert Sicherheit, Geschwindigkeit und angemessene Preise, um Dir einen Hosting-Plan zu bieten, der sowohl wertvoll als auch budgetfreundlich ist. Du erhältst bessere Funktionen als bei vielen anderen Anbietern, zum Beispiel eine 45-tägige Geld-zurück-Garantie und eine kundenorientierte Unternehmensphilosophie, die mit der vieler unserer Top-Hosting-Anbieter mithalten kann. HostArmada ist die richtige Wahl, wenn Du einen umfassenden und benutzerfreundlichen Hosting-Ort für Deinen Blog, Deine persönliche Website, Dein Portfolio oder Deine kleine Unternehmenswebsite suchst.

InterServer: Die beste Wahl für günstiges und flexibles Shared- und VPS-Hosting

Der Standard-Shared-Hosting-Plan von InterServer hat zwei wesentliche Vorteile: Die meisten Ressourcen sind unbegrenzt und die monatliche Gebühr (ohne Vorauszahlung) beträgt nur etwa 7 €. Darüber hinaus erhältst Du bis zu 65 % Rabatt für Deine erste Hosting-Laufzeit von bis zu zwei Jahren für nur $2.50 pro Monat. Du kannst das VPS-Hosting auch einen Monat lang für einen Cent testen.

GreenGeeks: Umweltfreundliches Hosting mit fairen Plänen und starkem Support

Wir empfehlen GreenGeeks auf jeden Fall für Einsteiger. Das GreenGeeks-Team begleitet Dich auf Deinem Weg zum Website-Hosting und Du kannst bis zu einem Jahr lang von erheblichen Rabatten profitieren. Die einzige Einschränkung sind langsamere Ladezeiten in Ozeanien und Asien, die sich jedoch durch das kostenlose CDN ausgleichen lassen. Haben wir schon erwähnt, dass wir GreenGeeks für sein Engagement für erneuerbare Energien bewundern?

Nexcess: Das beste verwaltete E-Commerce-Cloud-Hosting

Nexcess ist ein Premium-Hosting-Anbieter mit entsprechenden Preisen. Im Vergleich zu ähnlichen verwalteten Services ist er jedoch relativ günstig. Er bietet umfassendes verwaltetes Hosting für eine Reihe von E-Commerce-Plattformen und eine beträchtliche Abdeckung in Nordamerika, Europa und Australien. Insgesamt ist Nexcess eine gute Wahl, wenn Du Deinen E-Commerce-Shop auf eine leistungsstärkere Plattform verlagern möchtest, aber die Hosting-Kosten niedrig halten willst.

InMotion Der beste Webhost für neue Unternehmen mit einer erweiterten Geld-zurück-Garantie

Nach der Anmeldung hast Du sofort Zugriff auf eine der detailliertesten Wissensdatenbanken auf dem Markt. Die einzelnen Schritte für alle Aufgaben im Zusammenhang mit Webhosting sind klar dargelegt und Du kannst Dich in wenigen Tutorials vom Anfänger zum Profi entwickeln. Darüber hinaus bietet Dir InMotion Hosting eine beispiellose 90-tägige Geld-zurück-Garantie. Das ist dreimal so viel wie bei den meisten anderen Anbietern. Probiere es aus, nimm Dir Zeit und wenn Du nicht zufrieden bist, erhältst Du vor Ablauf der drei Monate eine vollständige Rückerstattung.

Hosting.com (ehemals A2 Hosting): Der beste Webhost für geschwindigkeitsoptimierte Business-Pläne für kleine Unternehmen

Hosting.com (ehemals A2 Hosting) schnitt in den meisten unserer Tests recht gut ab, obwohl es in den meisten Kategorien nicht ganz an die Spitze gelangte. Eine bemerkenswerte Funktion sind jedoch die kostenlosen Leistungsoptimierungen für Shared Hosting und WordPress-Hosting. Zwar verfügt das Unternehmen nicht über ein Servernetzwerk wie Kinsta oder SiteGround, doch seine Leistung in Nordamerika und Teilen Westeuropas ist ziemlich solide.

Kinsta: Das beste Premium-WordPress-Hosting auf dem Markt (wenn Du bereit bist, den Preis zu zahlen)

Teurer bedeutet nicht immer besser, aber im Fall von Kinsta ist der Preis definitiv gerechtfertigt. Es mag weit über Deinem Budget liegen, doch beim Testen des auf Google Cloud basierenden verwalteten Hostings von Kinsta haben wir festgestellt, dass es durchweg spektakuläre Ladezeiten liefert. Beachte bitte, dass nur WordPress unterstützt wird und weder E-Mail-Hosting noch Domains verfügbar sind. Das bedeutet, dass zusätzlich zu den Hosting-Kosten möglicherweise weitere monatliche Kosten entstehen.

Häufig gestellte Fragen

Kann ich meinen Webhosting-Anbieter wechseln?

Ja, das ist problemlos möglich. Viele Anbieter aus unserer Top 10 bieten kostenlose Website-Migrationen an. Melde Dich nach der Anmeldung beim Support, und die Mitarbeiter erledigen alles für Dich. Einige Anbieter, wie InterServer, bereinigen sogar gehackte Websites. Beachte jedoch, dass die kostenlose Migration meist auf eine Website beschränkt ist.

Welcher Webhost ist am besten für kleine Unternehmen geeignet?

Hostinger ist eine ausgezeichnete und preiswerte Option, wenn Du Dein Business oder Portfolio online präsentieren willst. Für einen größeren Onlineshop mit vielen Produkten solltest Du jedoch die verwalteten E-Commerce-Pläne von Nexcess in Betracht ziehen.

Welche Webhosting Anbieter bieten kostenlose SSL-Zertifikate an?

Alle Hosts auf unserer Top-10-Liste bieten derzeit kostenlose SSL-Zertifikate an, von kostenlosen Let’s-Encrypt-SSLs bis hin zu Premium-Zertifikaten von DigiCert oder Comodo. Achte bei der Anmeldung darauf, ob ein SSL-Zertifikat enthalten ist. Für E-Commerce oder Websites mit sensiblen Kundendaten empfehlen wir ein kostenpflichtiges Premium-SSL-Zertifikat für maximale Sicherheit.

Kann ich eine Website kostenlos hosten?

Kostenloses Webhosting ist zwar verfügbar, doch während Du kein Geld zahlst, riskierst Du, wertvolle Besucher zu verlieren. Kostenlose Dienste sind oft langsam, unzuverlässig und unsicher. Wenn Du einen solchen Dienst nutzst, musst Du mit häufigen Ausfällen rechnen und damit, dass Deine Website gehackt, auf eine schwarze Liste gesetzt oder für Spam missbraucht wird. Am besten vermeidest Du diese Probleme ganz und entscheidest Dich für einen hervorragenden, fast kostenlosen Host wie Hostinger.

Welcher Webhost eignet sich am besten für WordPress?

Alle Hosts in dieser Liste unterstützen WordPress vollständig, ihre Anwendungsfälle unterscheiden sich jedoch. Wenn Du einen WordPress-Blog oder eine einfache Unternehmenswebsite mit begrenztem Budget erstellen möchtest, sollte Hostinger auf jeden Fall Deine erste Wahl sein. Alternativ ist InterServer die beste Wahl für mehrere ressourcenarme Projekte wie Landingpages, während Nexcess und Kinsta sich für E-Commerce auf WordPress eignen. Weitere Optionen findest Du in unserer Liste der 10 besten WordPress-Hosts im Jahr 2025.