Inhalt des Artikels
Hinweis: Dieser Artikel versucht, viel abzudecken, daher kann ich nicht alle Themen im Detail behandeln. Wenn Dich also etwas interessiert, solltest Du diesen Leitfaden als Ausgangspunkt für weitere Recherchen nutzen.
Peile die Lage
Einer der wichtigsten Aspekte bei der Maximierung der Einnahmen ist es, datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Im folgenden Abschnitt findest Du Tipps, die Dir zum Erfolg verhelfen. Auch wenn Dein Shop bereits in Betrieb ist, kannst Du diese Informationen nutzen, um bestehende Elemente, die nicht optimal sind, zu aktualisieren oder sogar zu ersetzen. Wenn nichts aktualisiert werden muss, dann – hey! Glückwunsch!Wähle ein Geschäftsmodell
Unter dem Begriff E-Commerce werden verschiedene Geschäftsmodelle zusammengefasst, jedes mit einzigartigen Vor- und Nachteilen. Shopify gibt Dir die Flexibilität, Dein E-Commerce-Geschäft so zu führen, wie Du es möchtest . Trotzdem solltest Du wissen, worauf Du Dich einlässt, bevor Du womöglich in ein Modell investierst, das nicht Deinen Vorstellungen oder derzeitigen Ressourcen passt. Einige der beliebtesten E-Commerce-Geschäftsmodelle sind:- Dropshipping. Du kaufst Deine Produkte von einem Dritten (normalerweise in großen Mengen) und verkaufst sie gewinnbringend über Deinen Shop. Der Hauptvorteil des Dropshipping-Modells ist, dass es sehr wenig Ressourcen benötigt. Es ist wichtig, die Qualität der Produkte zu testen und das Kundenerlebnis zu verbessern.
- Print-on-Demand. Anstatt viele bedruckbare Waren auf Lager zu haben, arbeitest Du mit einem Drittanbieter zusammen, der jedes Produkt auftragsbezogen druckt. Wenn Dir dieses Modell zusagt, solltest Du mit einem Anbieter zusammenarbeiten, der qualitativ hochwertige Drucke anbietet, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
- Abonnements. Bei einem Abonnement-Geschäftsmodell verlangst Du von Deinen Kunden*Kundinnen eine wiederkehrende, pauschale Gebühr für den kontinuierlichen Zugriff auf eine Dienstleistung oder die ständige Veröffentlichung von Produkten. Die Produkte können digital (z.B. monatliche Inhalte) oder physisch (z.B. Lootboxen) sein. Dieses Modell bietet mehr Stabilität für Dein Geschäft, bedeutet aber auch, dass Du Dein Angebot ständig aktualisieren musst, um Deine Kunden*Kundinnen bei der Stange zu halten.
- Onlineshop für digitale Produkte. Das Schöne am Verkauf digitaler Produkte ist, dass sie (in der Regel) billiger zu produzieren sind und Du sie Deinen Kunden*Kundinnen sofort nach dem Kauf liefern kannst. Sei Dir aber bewusst, dass die Kunden*Kundinnen in der Regel weniger pro Produkt bezahlen wollen.
- Onlineshop für physische Produkte. Du weißt, wie physische E-Commerce-Shops funktionieren. Kunden*Kundinnen finden ihre Produkte, bezahlen online und erhalten (hoffentlich) innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens ein Paket per Post.
- Sonderanfertigungen. Viele Kunden*Kundinnen sind bereit, etwas mehr zu bezahlen, um etwas speziell für sie anfertigen zu lassen. Denk an physische Produkte wie handgefertigten Schmuck oder digitale Inhalte wie Auftragszeichnungen von Künstlern*Künstlerinnen. Sonderanfertigungen lassen sich teurer verkaufen, und eine sofortige Lieferung wird weniger erwartet, aber sie bedeuten mehr Arbeit pro Kunde*Kundin.
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Führe eine Marktanalyse durch
Nimm Dir etwas Zeit, um den Markt zu erforschen. Was sind die aktuellen Trends? Welche Produkte verkaufen sich tendenziell besser? Es ist auch wichtig, die Konkurrenz im Auge zu behalten. Studiere, was andere gut machen, und finde heraus, wo es Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Manchmal ist die beliebteste Marke in einer Branche beliebt, weil sie die beste Qualität bietet, und manchmal hat sie einfach das bessere Marketing. Wenn Du kannst, versuche, einen Blind Spot zu finden (z.B. gibt es bei vielen Activewear-Marken keine vernünftige Auswahl an Übergrößen). Dieser Blind Spot könnte eine großartige Geschäftsmöglichkeit für Dich sein.Bedenke Deine Demografie
Der Erfolg Deines Shops wird zu einem großen Teil davon abhängen, wie gut Du Deine Zielgruppe ansprichst. Selbst wenn die Produkte gleich (oder ähnlich) sind, wird ein Punk-Rock-Plattenladen ganz anders aussehen als einer, der den Beatles gewidmet ist. Versuche, Dein Zielpublikum einzugrenzen. Nehmen wir Hot Topic in den USA als Beispiel. Die Zielgruppe von Hot Topic besteht nicht nur einfach aus jungen Leuten, sondern Popkultur-Fans im Teenageralter und in den Zwanzigern, was sich auch in der Art der Kleidung widerspiegelt, die sie verkaufen. Natürlich gilt das nicht für alle. Vielleicht geht es ja darum, etwas zu verkaufen, das allen in einer Community gefällt. Aber wenn Du Deine Zielgruppe eingrenzt, reduzierst Du die Konkurrenz drastisch. Wenn Dein Zielpublikum über verschiedene Länder verteilt ist, können Shopify-Shops außerdem in mehrere Sprachen übersetzt werden, einschließlich Deutsch.Kenne Deine Grenzen
Wenn Du Deinen ersten E-Commerce-Shop aufbaust und planst, es mit Amazon aufzunehmen, könnte das am Ende zu Enttäuschung führen. Ziehe Deine Möglichkeiten in Betracht und setze Dir realistische Ziele, aber beachte, dass das nicht gleichbedeutend mit Pessimismus ist. Deiner Grenzen bewusst zu sein, kann Dir helfen, Deine Stärken zu erkennen. Eine kleinere Perspektive kann Dir auch helfen, Deine persönliche Note zu vermitteln, die andere nicht haben.Optimiere Deine Website
Wende alles an, was Du gelernt hast, um eine einzigartige Markenidentität für Dich zu schaffen. Unser Artikel So verkaufst Du in 10 einfachen Schritten auf Shopify kann Dir dabei helfen. Sobald Du alles über Deine Marke weißt, können wir uns darauf konzentrieren, wie Du Deinen Shopify-Shop optimieren kannst.Verbessere die Präsentation Deiner Website
Die Qualität Deiner Produkte spielt keine große Rolle, wenn Deine Website sie nicht widerspiegelt. Achte darauf, dass Deine Website so ansprechend wie möglich ist, wenn Du willst, dass Deine Kunden*Kundinnen auf die Schaltfläche In den Warenkorb klicken. Beginne damit, dass Du sicherstellst, dass die Texte auf Deiner Website so wirkungsvoll und auf den Punkt gebracht sind wie möglich. Von dem Moment an, in dem sie auf Deiner Homepage ankommen, sollten die Besucher*innen das Gefühl haben, in Deine Seite investiert zu sein Denke daran, dass weniger mehr ist. Auf seiner US-Website zeigt Adidas die Unterüberschrift „comfort and style unite“ (Komfort und Stil vereinen sich), was wohl viel einladender ist als „wir verkaufen Schuhe, die bequem und gleichzeitig sehr stylish sind“.
Profi-Tipp: Überlege Dir, ob Du einen Texter für Deine Website engagieren willst, der die Überschrift und die Seite „Über uns“ schreibt. Du kannst einen professionellen Texter ab 5 € auf Fiverr einstellen.
Sobald Du den Text fertig hast, wendest Du Dich den Produktbeschreibungen zu. Hier gilt das umgekehrte Prinzip. Du willst nicht, dass Deine Produktbeschreibungen riesig sind, aber sie müssen beschreibend sein. „Das ist ein Shirt“ regt niemanden zum Kauf an, aber „ein hochwertiges T-Shirt aus 100 % recycelten Materialien, das für maximalen Tragekomfort im Alltag entwickelt wurde“ schon.
Schließlich solltest Du sicherstellen, dass Deine Produkte verlockend aussehen. Du solltest mindestens ein gut fotografiertes, hochauflösendes Foto von jedem Artikel haben. Mach Dir keine Gedanken über die Dateigröße – der App-Store von Shopify ist voller hochwertiger Bildoptimierungstools .
Verbessere die Einstellungen Deiner Website
Kunden*Kundinnen werden einer schlecht gestalteten Website mit schlechter Navigation nicht trauen. Beginne damit, alle Seiten, Fußzeilen und Kopfzeilen zu überprüfen und stelle sicher, dass sie alle miteinander verknüpft sind. Deine Website sollte keine leeren oder nicht verknüpften Seiten oder Tippfehler haben. Es ist eine gute Idee, eine*n Kollegen*Kollegin, eine*n Freund*in oder eine*n Experten*Expertin zu bitten, Deine Website Korrektur zu lesen und zu überprüfen – Du wirst sie so oft angeschaut haben, dass Du Deine eigenen Fehler nicht mehr sehen kannst. Achte darauf, dass Deine Navigation übersichtlich und effektiv ist. Gehe dazu in das Shopify-Dashboard und klicke auf Navigation unter der Option Onlineshop. Dort kannst Du neue Menüs erstellen oder bestehende ändern. Beginnen wir damit, das Hauptmenü zu ändern. Versuche, es nicht zu überladen, damit die Besucher*innen ein paar wenige, aber eindeutige Optionen sehen. Wenn Du willst, kannst Du verschachtelte Menüs erstellen, indem Du eine Menüoption unter eine andere ziehst. Sorge dafür, dass zwischen dem ersten Eindruck eines*einer Besuchers*Besucherin und dem Checkout so wenig Schritte wie möglich liegen. Menschen neigen dazu, beim Onlineshopping sehr impulsiv zu sein. Je mehr Hürden Du also zwischen ihnen und dem Checkout aufbaust, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Deine Seite verlassen und den Kauf nicht abschließen. Vergiss nicht, auch Deinen Seiten „Kontakt“ und „Über uns“ etwas Aufmerksamkeit zu schenken. Du willst Deinen Kunden*Kundinnen so viele Möglichkeiten geben, Dich zu kontaktieren, wie es geht, aber halte Deine Texte dabei schön übersichtlich. Sie müssen nicht Deine ganze Lebensgeschichte erfahren, sondern nur, dass Du für sie da bist, wenn sie Dich brauchen. Wenn Du einen physischen Standort hast, erwähne ihn auf Deiner Website. Dein physischer Shop sollte nicht mit dem online konkurrieren – sie sollten sich gegenseitig ergänzen. Und schließlich solltest Du Analysefunktionen in Deine Website integrieren. Berichte liefern Dir wertvolle Informationen, mit denen Du Deine Verkäufe drastisch steigern kannst. Das ist ganz einfach, denn der App-Store von Shopify bietet viele wertvolle Analysetools .Beginne, auf Shopify zu verkaufen
Wie in jedem anderen Geschäft auch, musst Du Dich bekannt machen, vor allem, wenn Du gerade erst anfängst. Ich kann zwar nicht alles, was Du über Marketing wissen musst, in ein paar Absätzen zusammenfassen, aber ich kann Dir ein paar Tipps geben, die Dir helfen, Deinen Shop auf die Beine zu bringen.Marketing-Tipps für den Onlineverkauf
Um Deinen Shop bekannt zu machen, willst Du zuerst Deine Einstellungen für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) aktualisieren. Gutes SEO hilft Dir, höher in Suchergebnissen zu erscheinen, was für Deine Sichtbarkeit wichtig ist. Niemand schaut bei Google auf die zweite Seite, wenn es nicht wirklich sein muss. Dazu kannst Du in Shopify die URLs Deiner Seiten und die Meta Description (das ist das, was Du in den Suchergebnissen siehst) von Deinen Bildern bis hin zu Deinen Produkten bearbeiten. Kurze und aussagekräftige URLs sind generell besser. Der Suchalgorithmus liest die Meta Description, also sollte sie kurz sein und ein paar gängige Wörter enthalten. Vermeide es, etwas in die URL einzufügen, das Deine Website datiert. Es mag Dir helfen, die Übersicht über neue Produktangebote zu behalten, wenn Du in die URL raffiniert ein 2024 einfügst, aber Suchmaschinen werden schnell erkennen, welche Seiten alt sind, und dann kann sich das auf Dein Ranking auswirken. Anwendungen wie SEO Suite und SEO Optimizer helfen Dir dabei, Deine Position in den Ergebnissen zu verbessern. Shopify hat auch einige praktische Tutorials und Leitfäden auf seiner Website, wie Du Deine SEO verbessern kannst. Du willst Deinen Shop auch über so viele Kanäle wie möglich bekannt machen. Gehe auf die Registerkarte Marketing in Deinem Shopify-Dashboard. Dort kannst Du Marketingkampagnen erstellen, Einblicke in die Leistung früherer Kampagnen erhalten und sogar eine Liste mit empfohlenen Apps einsehen. Auch hier solltest Du an Deine Zielgruppe denken. Jüngere Verbraucher*innen reagieren vielleicht besser auf Social-Media-Kampagnen, während ein B2B-Unternehmen versuchen könnte, Kunden*Kundinnen per E-Mail anzusprechen. Wenn Du persönlichen Einfluss hast, nutze ihn zu Deinem Vorteil. Sprich mit Deinen Freunden*Freundinnen und Kollegen*Kolleginnen über Deinen Shop. Wenn Du Follower*innen auf Social Media hast, werbe dort für Dein Geschäft.Verkaufe Deine ersten Produkte
Wenn Dein Shop bereit und das Marketing erfolgreich ist, wirst Du langsam aber sicher mehr Produkte verkaufen. Mein Rat für diesen Teil ist: Habe keine Angst, klein anzufangen. Beschränke Dein Angebot auf einige wenige Produkte und kaufe oder produziere keine Massenware, bis Du mehr Daten hast. Das Letzte, was Du willst, ist, dass Deine Lager mit etwas gefüllt sind, das sich nicht verkauft. Es kann sein, dass es in dieser Phase länger dauert, um Bestellungen zu erledigen. Das ist in Ordnung. Sobald Du weißt, dass etwas ein Hit ist, kannst Du einfachere und effizientere Wege finden, um es in die Hände Deiner Kunden*Kundinnen zu bringen. Ziehe in Erwägung, mit limitierten Angeboten zu beginnen. Kündige ein Produkt in limitierter Auflage an und sage, dass Du es zu einem festen Bestandteil Deines Shops machen wirst, wenn Du x Einheiten verkaufst. Auf diese Weise vermeidest Du nicht nur eine Menge Risiken, sondern erzeugst auch einen Hype für ein einzigartiges Produkt, das vielleicht nicht wiederkommt. Shopify bietet Tools zum Tracken der Produktions- und Steuerkosten – nutze sie. Du musst wissen, wie viel Du pro Einheit ausgibst. So kannst Du entscheiden, ob es sinnvoll ist, die Bestände aufzufüllen oder nicht.Optimiere das Kundenerlebnis
Mit den besten Marketingpraktiken wird Dein Shop bald ein stetiges Wachstum sehen. Dieser Prozess ist von Händler*in zu Händler*in sehr unterschiedlich. Bei einigen Shops kann es sein, dass sie schon nach ein paar Wochen einen stetigen Umsatzstrom verzeichnen, bei anderen erst nach ein paar Monaten. Das Wichtigste ist, dass Du Dich um Dein Geschäft kümmerst und die Dinge am Laufen hältst. Sobald Du den Punkt erreicht hast, an dem Dein Shop gut läuft (der sieht bei jedem*jeder anders aus), solltest Du kleine (aber wichtige) Schritte in Erwägung ziehen, um das Kundenerlebnis zu verbessern. Beginne damit, mehr Supportkanäle einzurichten (z.B. E-Mail-Support über eine Firmen-E-Mail, Live-Chat). Vielleicht bist Du an einem Punkt, an dem Du jemanden einstellen kannst, der*die Telefonsupport ermöglicht. Das ist nicht ohne Grund der erste Schritt. Wenn Deine Kunden*Kundinnen von Deiner Marke begeistert sind, werden sie nicht zögern, Dir zu sagen, was Du verbessern kannst. Vielleicht stellst Du fest, dass Du Deine Zahlungsoptionen erweitern musst oder Anfragen zum internationalen Versand erhältst. Shopify bietet die Tools, die Dir helfen, die Wünsche Deiner Kunden*Kundinnen zu erfüllen , welche auch immer das sein mögen. Du solltest auch überlegen, wie Du die Produktionskosten senken kannst. Das kann ganz einfach sein, indem Du Dein Material in großen Mengen kaufst oder andere B2B-Partnerschaften findest, die größere Mengen verarbeiten können. Entscheide schließlich, ob es an der Zeit ist, mehr Mitarbeiter*innen einzustellen. Natürlich wird das die Kosten erhöhen, aber ein zusätzliches Paar Hände, das sich auf eine Sache spezialisiert (z. B. Kundenservice, Versand, Design), kann Dir helfen, mehr Bestellungen schneller abzuwickeln und so Deinen Gewinn zu steigern. Wenn Du jemanden brauchst, der*die sich um die Logistik Deiner Website kümmert, kannst Du bei Shopify separate Personalkonten anlegen.Profi-Tipp: In der Anfangsphase Deines Wachstums solltest Du Freelancer einstellen, um die Kosten niedrig zu halten. Du hast vielleicht nicht das Budget für eine*n Vollzeit-SEO-Experten*Expertin oder eine*n Datenanalysten*Datenanalystin, der*die die Verkaufszahlen auswertet, aber Du kannst Experten*Expertinnen für einmalige Projekte auf Fiverr einstellen, und das kostet nicht so viel, wie Du denkst.