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Webflow vs. Elementor: Bester Website-Baukasten 2025?

Kamso Oguejiofor Verfasst von:
Ashleigh Naidoo Bewertet von:
Zuletzt aktualisiert: 05 August 2025
Sowohl Webflow als auch Elementor bieten kreative Freiheit, ohne dass Programmierkenntnisse erforderlich sind. Welche Lösung die richtige ist, hängt von Deinen Prioritäten ab. Der leistungsstarke Editor von Webflow ist ideal für Design-Profis, die Wert auf Präzision legen, auch wenn er anfangs etwas kompliziert sein kann. Elementor hingegen hält die Dinge mit intuitiven Drag-and-Drop-Tools einfach, was jedoch einige Einschränkungen beim Design mit sich bringt.

Ich habe beide getestet und festgestellt, dass jedes Tool unterschiedliche Bedürfnisse erfüllt. Wenn Du jedoch eine schnelle, skalierbare Website suchst, die auf allen Geräten gut aussieht und sowohl Designfreiheit als auch starke Leistung bietet, ist Webflow die beste Wahl. Elementor ist ideal für diejenigen, die bereits mit WordPress vertraut sind. Webflow bietet hingegen eine leistungsstärkere Lösung für Designer, Agenturen und Unternehmen, die individuelle Websites erstellen möchten.

In diesem Vergleich zeige ich Dir die wichtigsten Unterschiede, damit Du das richtige Tool für Deine Ziele, Fähigkeiten und Deinen Projektumfang auswählen kannst. Los geht’s.

Vorlagen

Elementor setzt auf Quantität, Webflow hingegen auf Qualität

Webflow bietet über 6.000 Vorlagen, die in 26 Kategorien unterteilt sind. Die Bibliothek von Elementor besteht aus 50+ Vorlagen (sogenannte Website-Kits), die in 25 Kategorien organisiert sind. Obwohl Elementor über WordPress und Marktplätze wie ThemeForest deutlich mehr Vorlagen bietet, sind die Vorlagen von Webflow in der Regel hochwertiger und professioneller gestaltet.

Webflow's template library
Die Vorlagen von Webflow sehen wirklich gut aus
Ich habe die Kochvorlage von Webflow mit der von Elementor verglichen: Das Design von Webflow sticht durch elegante Schriftkombinationen, dynamische Textgrößen und einzigartig zugeschnittene, interaktive Bilder hervor. Im Gegensatz dazu setzt die Kochvorlage von Elementor auf Minimalismus mit ähnlichen Schriftarten für jeden Abschnitt und normalen, rechteckigen oder quadratischen Bildrahmen.

Elementor's template library
Die Vorlagen von Elementor sind einfach, erfüllen aber ihren Zweck
Elementor setzt mit seiner Drag-and-Drop-Oberfläche auf Benutzerfreundlichkeit. Mit einem einfachen Layout-System kannst Du schnell Seiten erstellen und Text, Bilder und interaktive Elemente wie Schaltflächen und Hover-Effekte hinzufügen. Wenn Du mehr Anpassungsmöglichkeiten benötigst, kannst Du mit Elementor benutzerdefinierte Stile und Code hinzufügen. Du kannst auch während des Entwurfs zwischen Vorlagen wechseln, ohne dass Deine Inhalte verloren gehen – eine Funktion, die Webflow nicht bietet.

Mit Webflow kannst Du Trigger, Animationen und vordefinierte Stile hinzufügen, um responsive Layouts zu erstellen. Gleichzeitig hast Du präzise Kontrolle über Abstände, Positionierung und Ausrichtung und kannst Layouts somit genau nach Deinen Wünschen anpassen. Mit Webflow kannst Du sogar benutzerdefinierte Breakpoints erstellen, um das Aussehen Deiner Website auf verschiedenen Bildschirmgrößen genau abzustimmen. Darüber hinaus lässt sich Webflow in Adobe Fonts integrieren, sodass Du auf die Schriftartenbibliothek von Adobe zugreifen und diese verwenden kannst.

Funktionen und Benutzerfreundlichkeit

Elementor ist einfacher zu bedienen, aber Webflow bietet umfangreichere Anpassungsmöglichkeiten

Die äußerst anpassbare Designoberfläche von Webflow verfügt über zwei Editor-Modi: „Design” und „Build“. Im „Design“-Modus kannst Du Elemente hinzufügen, verschieben und stylen sowie alles vom Layout bis zu den Animationen anpassen. Der „Build“-Modus ist mehr auf den Inhalt ausgerichtet und ermöglicht es Dir, Text zu bearbeiten, Bilder zu ersetzen und Alt-Text hinzuzufügen.

Webflow's editor
Der Editor von Webflow bietet Anpassungsmöglichkeiten auf CSS-Ebene
Zusätzlich zu diesen beiden Modi bietet Webflow einen speziellen Editor-Modus für veröffentlichte Websites. Damit kannst Du den Inhalt Deiner Website aktualisieren, ohne das Design oder die Struktur zu verändern. Der strukturierte Ansatz von Webflow bietet zwar mehr Flexibilität, aber es kann dauern, bis man sich damit vertraut gemacht hat.

Elementor bietet mit einem einzigen, übersichtlichen Editor eine einsteigerfreundlichere Erfahrung. Alle Designelemente befinden sich in einem Bedienfeld auf der linken Seite, sodass Du Abschnitte ganz einfach hinzufügen und anpassen kannst, ohne zwischen den Modi wechseln zu müssen.

Elementor bietet zudem erweiterte Anpassungsmöglichkeiten, verfügt jedoch nicht über die komplexen Designsteuerungen von Webflow. Als ich versucht habe, die Kopfzeile meiner Webflow-Website anzupassen, konnte ich Eigenschaften wie Effekte, Rahmen, Hintergründe, Layouts und vieles mehr ändern. Mit Elementor konnte ich dagegen nur grundlegende Dinge wie Farbe, Schriftart und Ausrichtung ändern.

Alles in allem ist Webflow am besten geeignet, wenn Du jeden Aspekt Deiner Website ohne Programmierkenntnisse optimieren möchtest.

Apps/Plugins/Add-ons

Die WordPress-Integration von Elementor ermöglicht Tausende von Integrationen

Elementor bietet Dir Zugriff auf über 40 Add-ons innerhalb seines Ökosystems. Dazu gehören „Draw Attention” zum Erstellen interaktiver Bilder und „Weglot” zum Anzeigen Deiner Website in mehreren Sprachen. Elementor ist außerdem mit fast allen der über 50.000 WordPress-Plugins kompatibel, die die Bereiche Marketing, E-Commerce und soziale Medien abdecken. Damit stehen Dir praktisch unbegrenzte Möglichkeiten zur Verfügung.

Elementor's addons marketplace
Die Add-ons von Elementor decken alle wichtigen Bereiche wie Marketing und Sicherheit ab
Webflow ist über seinen Webflow Marketplace mit über 300 Apps verbunden, die Bereiche wie Analytik, Automatisierung, SEO und E-Commerce abdecken. Diese Apps erweitern die Funktionalität und erleichtern die Integration beliebter Tools wie Google Analytics und HubSpot in Dein Webflow-Projekt. Sie reichen von kostenlosen bis zu kostenpflichtigen Optionen und sind in allen Premium-Tarifen von Webflow verfügbar. Dennoch ist Elementor aufgrund seiner tiefen Integration in das WordPress-Ökosystem vielseitiger.

Blogging

Das Collections-Tool von Webflow unterstützt dynamisches Bloggen

Mit den Einzelpost-Widgets von Elementor kannst Du Blogbeiträge erstellen. Dazu gehören Widgets speziell zum Erstellen von Beitragstiteln, zum Hinzufügen von Bildern und sogar zum Verfassen Deiner Inhalte. Elementor unterstützt zudem die nahtlose Integration mit der nativen Blogging-Funktionalität von WordPress, sodass Du Zugriff auf eine Vielzahl von Tools zum Schreiben, Bearbeiten und Veröffentlichen hast.

Webflow's CMS Collections settings
Mit Webflow kannst Du dynamische Blogbeiträge erstellen
Webflow bietet zwei Blogging-Methoden: On-Page-Bearbeitung für statische Bloginhalte und CMS-Sammlungen für dynamische Inhalte. Bei Sammlungen legst Du zuerst das Schema für den Blogbeitrag fest (z. B. Name, Slug, Featured Image), bevor Du Beiträge in diesem strukturierten System verwalten kannst.

Webflow ist die bessere Option für Designer, die volle Kontrolle über das Layout haben wollen. Elementor bietet hingegen eine vertrautere, benutzerfreundlichere WordPress-Erfahrung.

E-Commerce

Beide Plattformen bieten tolle E-Commerce-Funktionen

Mit Webflow kannst Du einzigartige Produktseiten, Checkout-Prozesse und Transaktions-E-Mails erstellen, ohne selbst Code schreiben zu müssen. Es lässt sich auch hervorragend mit Zahlungsplattformen wie PayPal, Stripe und Google Pay verbinden, sodass Du viele Optionen für den Verkauf Deiner digitalen und physischen Produkte hast.

Auch Elementor bietet solide E-Commerce-Funktionen, darunter Tools zum Erstellen von Produktseiten, Checkouts und Pop-ups. Mithilfe der vorgefertigten Vorlagen und Widgets kannst Du außerdem ganz einfach Produktpräsentationen, benutzerdefinierte Warenkörbe und vieles mehr erstellen.

In puncto E-Commerce-Funktionalität überzeugen sowohl Webflow als auch Elementor mit starken Leistungen. Aufgrund ihrer robusten Angebote endet diese Runde mit einem verdienten Unentschieden.

SEO

Elementor verbessert SEO mit leistungsstarken WordPress-Plugins

Webflow ist gut ausgestattet, um Websites ohne zusätzliche Tools zu optimieren. Die Plattform bietet dynamische Meta-Beschreibungen und Titel-Tags, die Suchmaschinen dabei helfen, den Inhalt Deiner Seite zu verstehen und in den Suchergebnissen anzuzeigen. Außerdem gibt es 301-Weiterleitungen, die Besucher automatisch von einer alten URL zu einer neuen weiterleiten, um Rankings zu erhalten, sowie automatische Sitemaps für eine effiziente Indizierung.

Elementor setzt hingegen mehr auf externe Plugins wie Yoast SEO mit erweiterten Optionen, darunter Echtzeit-Vorschläge für interne Links und KI-optimierte SEO-Titel. Allerdings erfordern Plugins im Vergleich zur integrierten SEO von Webflow eine zusätzliche Einrichtung.

Elementor bietet Dir zwar mehr Flexibilität, aber es bedeutet auch, dass Du mehr konfigurieren musst, um eine vergleichbare SEO-Leistung zu erzielen.

Preise

Die Preise von Webflow sind einfacher, aber Elementor bietet ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis

All das bekommst Du kostenlos

Mit dem kostenlosen Tarif von Webflow kannst Du die Plattform mit 50 CMS-Elementen, 1 GB Bandbreite und bis zu 50 Formularübermittlungen erkunden. Du bist jedoch auf zwei Seiten beschränkt und Deine Website wird mit dem Webflow-Branding angezeigt.

Der kostenlose Tarif von Elementor ist eingeschränkter. Du erhältst in erster Linie Zugriff auf den Drag-and-Drop-Editor, jedoch ohne bestimmte Widgets und erweiterte Funktionen wie benutzerdefiniertes CSS und Bewegungseffekte. Außerdem ist die einzige Vorlage, die Du erhältst, das Hello Theme von WordPress. Beachte bitte, dass Elementor ein Plugin und keine eigenständige Plattform ist. Um es zu nutzen, benötigst Du das WordPress-CMS und ein separates Hosting.

Das bekommst Du, wenn Du bezahlst

Sowohl Webflow als auch Elementor bieten eine Mischung aus Website-Erstellung und Hosting-Tarifen an, aber ihre Preisstrukturen unterscheiden sich erheblich.

Webflow verfolgt einen tarifbasierten Ansatz: Die Preise hängen davon ab, ob Du eine gehostete Website oder einen Arbeitsbereich für die Zusammenarbeit benötigst. Elementor bietet sowohl Hosting-Lösungen als auch ein Plugin-basiertes Modell. Bei diesem Modell musst Du den Elementor-Baukasten mit dem WordPress-CMS und einem separaten Hosting-Dienst kombinieren.

Preise von Webflow: Website-Tarife vs. Arbeitsbereich-Tarife

Die Website-Tarife von Webflow richten sich an Unternehmen, die eine Komplettlösung inklusive Website-Hosting und einem visuellen Baukasten benötigen. Diese Tarife sind aufgeteilt in:

Webflow-Website-Tarife (für einfache Websites):

Tarif Preis/Monat (wird jährlich abgerechnet) CMS-Elemente Bandbreite
Basic 12,90 € 0 10 GB Einfache statische Websites
CMS 21,15 € 2.000 50 GB Inhaltsorientierte Websites wie Blogs
Business 35,90 € 10.000 100 GB Marketing-Websites mit hohem Traffic
Webflow-E-Commerce-Tarife (für Onlineshops):

Tarif Preis/Monat (wird jährlich abgerechnet) CMS-Elemente Bandbreite
Basic 26,70 € 500 2% Kleine Onlineshops
CMS 68,10 € 5.000 0% Wachsende Unternehmen
Business 195,00 € 15.000 0% Große E-Commerce-Shops
Webflow bietet auch Workspace-Tarife an. Diese sind für Teams, Agenturen und Unternehmen nützlich, die erweiterte Funktionen für die Zusammenarbeit benötigen. Diese ermöglichen die Bereitstellung von Websites, die Zusammenarbeit im Team und den Zugriff für Kunden. Beachte jedoch, dass Du zusätzlich einen Website-Tarif benötigst, um Deine Website zu veröffentlichen. Workspace-Tarife sind somit ideal für Agenturen und Freiberufler, die mehrere Projekte verwalten, bevor sie diese im Rahmen eines Website-Tarifs veröffentlichen.

Elementor-Preise: Hosting-Tarife vs. Plugin-basierte Optionen

Das Preismodell von Elementor ist etwas fragmentierter und bietet zwei Hauptoptionen: vollständig gehostete Website-Tarife (Hosting für WordPress und Hosting für WooCommerce), die den Elementor-Baukasten enthalten, oder ein Plugin-Modell, das nur den Baukasten umfasst und ein separates WordPress-Hosting erfordert. Beachte jedoch, dass Elementor bei keiner dieser beiden Optionen monatliche Zahlungen unterstützt.

Nur-Plugin-Tarife (Installation von Elementor auf einer beliebigen WordPress-Website):

Tarif Preis/Jahr

(jährliche Abrechnung)
Websites Ideal für
Essential 4,59 € 1 Besitzer einer einzigen Website
Advanced Solo 6,43 € 1 Profis, die erweiterte Funktionen brauchen
Advanced 7,59 € 3 Freiberufler, die mehrere Websites verwalten
Expert 15,63 € 25 Agenturen mit einem Kundenportfolio
Agency 30,59 € 1.000 Große Agenturen, die viele Websites verwalten
Hosted-Tarife (WordPress + Elementor inklusive):

Tarif Preis/Jahr

(wird jährlich abgerechnet)
Speicherplatz Bandbreite Ideal für
Lite 2,75 €

(verlängert sich für 11,00 €)
5 GB 10 GB Anfänger mit grundlegenden Anforderungen
Basic 9,20 €

(verlängert sich für 13,80 €)
10 GB 30 GB Kleine Unternehmen
Business 18,40 €

(verlängert sich für 23,00 €)
20 GB 50 GB Wachsende Unternehmen
Grow 21,15 €

(verlängert sich für 30,35 €)
25 GB 75 GB Expandierende Unternehmen
Scale 46,00 €

(verlängert sich für 55,20 €)
40 GB 100 GB Großunternehmen
Ultimate 92,00 €

(verlängert sich für 110,40 €)
80 GB 250 GB
Hosting-Tarife mit E-Commerce-Funktion (über WooCommerce):

Tarif Preis/Monat

(wird jährlich abgerechnet)
Produktlimit Speicherplatz Ideal für
Sell Core 4,60 €

(verlängert sich für 16,55 €)
Unbegrenzt 20 GB Kleine Onlineshops
Sell Pro 13,80 €

(verlängert sich für 27,60 €)
Unbegrenzt 25 GB Wachsende Unternehmen
Sell Pro+ 23,00 €

(verlängert sich für 30,35 €)
Unbegrenzt 60 GB Große E-Commerce-Shops
Wenn Du Elementor ohne die gehosteten Tarife nutzen möchtest, musst Du das Elementor-Plugin auf einer WordPress-Website installieren. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
  • Elementor Free/Pro Plugin + WordPress.org + selbst gehosteter Tarif. Du kannst WordPress.org (das Open-Source-CMS) kostenlos installieren, einen Drittanbieter wie Bluehost nutzen und das kostenlose Elementor-Plugin hinzufügen. Die kostenlose Version enthält einen Drag-and-Drop-Editor, aber keine erweiterten Funktionen. Wenn Dir das nicht ausreicht, bietet Elementor Pro-Tarife ab 50,41 € pro Jahr an. Diese beinhalten erweiterte Widgets, einen Formular-Baukasten und Support rund um die Uhr.
  • Elementor Free/Pro Plugin + WordPress.com. WordPress.com ist ein Managed-Hosting-Dienst (im Gegensatz zu WordPress.org). Du kannst die kostenlose oder die Pro-Version von Elementor installieren, aber Du benötigst einen kostenpflichtigen Tarif von WordPress.com, um alle Anpassungsfunktionen freizuschalten.
Elementor bietet für die meisten Nutzer ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem, wenn Du bereits im WordPress-Ökosystem aktiv bist. Du kannst mit dem Plugin von Elementor kostenlos loslegen und zahlst nur 4,26 € pro Monat, um die Pro-Funktionen für das erste Jahr freizuschalten. Die kostenpflichtigen Tarife von Webflow beginnen bei 11,95 € pro Monat. Für alles, was über eine einfache Website hinausgeht, benötigst Du wahrscheinlich einen CMS- oder Business-Tarif (19,64 € – 33,30 € pro Monat).

Die Preise von Webflow sind jedoch sinnvoller, wenn Du alles aus einer Hand haben möchtest: Hosting, CMS und Design-Tools. Dann musst Du Dich nicht mit WordPress-Plugins oder der Einrichtung des Hostings beschäftigen.

Funktion Webflow-Basic-Tarif Elementor Lite-Tarif (gehostet) Elementor Essential (nur Plugin)
Monatlicher Preis 13,00 €/Monat (jährliche Abrechnung) 2,75 €/Monat (jährliche Abrechnung) 4,60 €/Monat (jährliche Abrechnung)
Hosting inklusive
CMS/Blog-Unterstützung ❌ Nein ✅ über WordPress ✅ über WordPress
Erlaubte Seiten Unbegrenzt Unbegrenzt Unbegrenzt (abhängig vom WP-Hosting)
Eigene Domain Abhängig vom Hosting
Bandbreite 10 GB 10 GB Abhängig vom Hosting
E-Commerce-Funktionen ❌ Nein ❌ Nein ❌ Nein (verfügbar in höheren Tarifen)
Design-Flexibilität Hoch Mittel Hoch (über Elementor Pro)
Zugriff auf Plugins/Add-ons Webflow Marketplace WordPress-Plugins verfügbar WordPress-Plugins verfügbar
* Elementor Lite kostet nach dem ersten Jahr 10,24 € pro Monat.

Support

Die Webflow University ist beeindruckend, aber auch der Live-Chat von Elementor ist hervorragend

Webflow bietet E-Mail-Support, eine umfangreiche Wissensdatenbank über die Webflow University, ein Community-Forum und Priority-Support für Workspace-Enterprise-Nutzer. Der Support ist aber nur montags bis freitags von 6 bis 18 Uhr PT verfügbar.

Webflow email support automatic response
Ich war ziemlich enttäuscht vom E-Mail-Support von Webflow
Außerdem kann es schwierig sein, Webflow direkt per E-Mail zu kontaktieren, da die Kontaktdaten nicht leicht zu finden sind. Über das Community-Forum habe ich schließlich eine E-Mail-Adresse gefunden, aber meine Nachricht kam zurück. Die Webflow University bietet zwar beeindruckende Ressourcen, doch der schwer erreichbare Live-Chat-Support von Webflow kann frustrierend sein.

Elementor hingegen bietet einen rund um die Uhr verfügbaren Live-Chat-Support, ein Support-Ticket, eine umfassende Wissensdatenbank, ein Community-Forum und Zugriff auf die Elementor Academy. Der KI-Chat war während meines Tests besonders reaktionsschnell und lieferte hilfreiche Ratschläge sowie weitere Ressourcen für eine tiefergehende Unterstützung.

Elementor's live chat
Ich habe eine hilfreiche Antwort vom KI-Chat von Elementor erhalten
In Bezug auf Lernressourcen überzeugt die Webflow University mit umfangreichen, interaktiven Tutorials, Zertifizierungen und Videokursen. Es ist eine fantastische Anlaufstelle, wenn Du Webdesign beherrschen möchtest. Die Elementor Academy ist zwar ebenfalls umfangreich, fällt jedoch aufgrund weniger interaktiver Elemente im Vergleich etwas ab. Dennoch liegt Elementor dank seines leicht zugänglichen Live-Chats und Support-Ticketsystems vor Webflow.

Webflow ist am besten für Designer geeignet, Elementor glänzt für WordPress-Nutzer

Webflow und Elementor erfüllen jeweils unterschiedliche Anforderungen, sodass die Wahl von Deinen Prioritäten abhängt. Webflow überzeugt durch hochwertige Vorlagen, erweiterte Designanpassungen und integrierte E-Commerce- und SEO-Funktionen. Das macht es zu einer besseren Option für Designer und Unternehmen, die volle kreative Kontrolle wünschen, ohne auf Plugins angewiesen zu sein. Allerdings hat Webflow eine steilere Lernkurve und ist teurer als Elementor.

Elementor ist eine intuitivere und budgetfreundlichere Lösung, insbesondere für diejenigen, die bereits im WordPress-Ökosystem zu Hause sind. Sein Drag-and-Drop-Editor ist einfacher zu verstehen, und seine umfassende Kompatibilität mit WordPress-Plugins ermöglicht umfangreiche Anpassungen. Allerdings ist Elementor für viele erweiterte Funktionen, wie beispielsweise SEO, auf Tools von Drittanbietern angewiesen.

Wenn Dir Benutzerfreundlichkeit, Erschwinglichkeit und WordPress-Kompatibilität wichtig sind, ist Elementor die bessere Wahl. Webflow ist dagegen ideal für alle, die ein hohes Maß an Anpassung und eine eigenständigere Erfahrung beim Erstellen von Websites wünschen.

Webflow
Elementor
Vorlagen
Über 6.000 hochwertige Designs
50+ Website-Kits und noch tausende mehr über WordPress und Marktplätze von Drittanbietern
Funktionen und Benutzerfreundlichkeit
Erweiterte Tools für Anpassung und Design, aber mit einer steilen Lernkurve
Anfängerfreundlicher Drag-and-Drop-Editor, nur mäßig anpassbar
Apps und Plugins
Über 300 Apps, leistungsstarke Tools
Über 40 Add-ons, über 50.000 WP-Plugins
Marketing
Vollständig anpassbare Optionen
Erweiterte Optionen mit hilfreichen Tipps
Preise
Ab 12,80 €/Monat (jährliche Abrechnung)
Ab 2,55 €/Monat oder 4,26 €/Monat (bei jährlicher Abrechnung)
Support
Webflow UniversityCommunity-ForumE-Mail-Support

Elementor Academy 24/7-Live-ChatCommunity-Forum
Support-Ticket

FAQ

Was ist besser, Elementor oder Webflow?

Keines der beiden ist eindeutig besser. Webflow bietet mehr fortgeschrittene Designoptionen und hochwertige Vorlagen, was es ideal für Designer macht. Elementor ist einfacher zu bedienen, lässt sich nahtlos in WordPress integrieren und ist daher eine tolle Option für Anfänger und alle, die mit WordPress arbeiten.

Was ist kostengünstiger: Elementor oder Webflow?

Elementor ist kostengünstiger als Webflow, vor allem, wenn Du bereits WordPress nutzt. Du kannst kostenlos loslegen und alle Pro-Funktionen für nur 2,55 € pro Monat freischalten. Das macht Elementor ideal für preisbewusste Kreative, Freiberufler oder Unternehmen, die mehrere Websites erstellen möchten.

Im Gegensatz dazu beginnen die kostenpflichtigen Tarife von Webflow bei 12,96 € pro Monat. Du wirst jedoch wahrscheinlich einen CMS- oder Business-Tarif (19,64 € – 33,30 € pro Monat) benötigen, um wichtige Funktionen wie Blogging, dynamische Inhalte oder eine höhere Bandbreite freizuschalten. Das summiert sich schnell, vor allem, wenn Du mehrere Projekte verwaltest.

Allerdings kann Webflow kostengünstiger sein, wenn Du alles an einem Ort haben möchtest (visueller Baukasten, CMS und Hosting) und auf die zusätzliche Einrichtung von WordPress verzichten kannst. Es ist eine übersichtlichere Komplettlösung, die sich für Designer oder Agenturen eignet, die leistungsstarke, individuelle Websites verwalten.

Kann Webflow WordPress ersetzen?

Webflow kann WordPress in bestimmten Szenarien ersetzen. Es bietet eine All-in-one-Plattform mit Designflexibilität und E-Commerce-Funktionen. Das könnte für Designer und Entwickler interessant sein, die mehr Kontrolle benötigen, ohne auf Plugins angewiesen zu sein. Für Blogs und die Verwaltung großer Websites ist WordPress aber immer noch besser geeignet.

Gibt es eine bessere Alternative zu Elementor?

Wenn Du eine noch einfachere Komplettlösung suchst, ist Wix die bessere Wahl. Der Drag-and-Drop-Editor ist flexibler und benutzerfreundlicher als der von Elementor. Außerdem hat Wix bessere integrierte Funktionen für E-Commerce, SEO und Marketing. In unseren Tests schneidet Wix immer als einer der besten Website-Baukästen ab. Du kannst aber auch andere Plattformen ausprobieren, die vielleicht besser zu Dir passen.

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